Marco und die Gang 5

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Marco und die Gang 5


Die anderen Teile der Geschichte:


  1. Neue Haifische für den Master – neue Basketballschuhe für René

Am nächsten Tag wusste Marco nicht, was für Schuhe er sich anziehen sollte. Er entschied sich schweren Herzens für die weißen Nike Air Max TNs mit dem blauen Swoosh in Sprayoptik, die ihm seine Mum auf der damaligen Shopping-Tour am Sonntag spendiert hatte.

Die einzigen anderen Schuhe, die er noch besaß, waren ein Paar ungetragene Air Jordan 4, die er vorhatte, in den nächsten Sommerferien zu tragen, seine schwarzen Konfirmationsschuhe, die aber auch schon zu klein waren, sowie seine ausschließlich für die Sporthalle gedachten Nike Air More Uptempos, die er für den heutigen Sportunterricht in seine Sporttasche packte.

Als Marco zum Tschüss-Sagen noch kurz zu seiner Mum ging, bemerkte diese gleich die neuen Nikes. „Endlich ziehst du dir mal die schönen neuen Schuhe an. Die stehen dir so gut.“

In der Schule kam Deniz natürlich sofort auf ihn zu und sprach ihn an: „Geile neue Haifisch-Nikes. Hast wohl noch zu viel Geld, wenn du dir so teure Air Max leisten kannst.“

Marco schluckte und antwortete: „Naja, meine Air Forces haben die Typen aus der Parallelklasse gestern nach der Schule geschrottet. Und die TNs hat mir meine Mum geschenkt. Ich habe sonst echt keine anderen Sneaker mehr.“ „Ist doch nicht mein Problem. Na los, zieh die Treter aus.“

„Bitte, Deniz! Master D.! Kannst du mir die Sneaker nicht bitte lassen? Ich schwöre dir, ich zahle auch meine Abgabe, und ich bin auch dein Sklave. Aber bitte, nicht auch noch diese Shoes. Ich habe sonst keine mehr.“

„Alter – das ist mir scheißegal! Dann läufst du eben auf Socken oder in deinen Hausschlappen, oder was weiß ich.“ Deniz bekräftigte seine Aufforderung mit einer

klatschenden Ohrfeige in Marcos Gesicht, die einen brennenden roten Abdruck auf seiner Wange zurückließ.

Marco malte sich aus, was passieren würde, wenn er sich jetzt weigerte seine Nikes herzugeben. Sie würden ihn nach der Schule abpassen und an einen abgelegenen Ort verschleppen. Vielleicht wäre auch wieder Cem mit seinem Baseballschläger dabei, der ihm diesen zur Begrüßung in den Bauch schlagen würde. Dann würden ihn auch die anderen Jungs schlagen und treten. Während die Schläge und Tritte auf ihn einprasselten, würden sie ihm seine Air Max von den Füßen ziehen, und danach weiter auf ihn einschlagen und eintreten. Sie würden ihm ihre dreckigen Sneaker in sein Gesicht pressen und ihn zwingen, den Schmutz von den Sohlen abzulecken. Wahrscheinlich würden sie ihm seine gesamten Klamotten abziehen, ihn fesseln und wehrlos zurücklassen.

Seine Sneakers war er los, so oder so. Also streifte er die wunderschönen geilen Sneaker von seinen Füßen und übergab sie Deniz, während er nur noch in seinen weißen Socken den Schultag fortsetzen musste.

Marco freute sich schon auf den Sportunterricht – immerhin konnte er da seine Nike Air More Uptempos tragen und musste nicht barfuß rumlaufen. In der Umkleidekabine vor dem Sportunterricht gab es Sprüche von einigen Mitschülern. „Hey, hast du in deine Uptempos auch reingewichst?“ Marco schüttelte den Kopf, trotzdem griff sich Erik die Uptempos, bevor Marco sie anziehen konnte und checkte das Innere. Er steckte sogar seine Nase rein. Mit einer gewissen Enttäuschung merkte er an, dass die Uptempos wohl noch jungfräulich seien.

Marco schlüpfte in seine Uptempos, schnürte sie zu und wollte schon die Umkleide verlassen, da stellten sich ihm Deniz und René, der Mitschüler mit den ramponierten Air Max 270, in den Weg.

„Hey du Opfer“, sagte Deniz. „Du schuldest mir noch deine Sklavensteuer. Übrigens nehme ich dir viel zu wenig Kohle ab, wenn du noch immer mit neuen Haifisch-Nikes in die Schule kommst.“ Marco antwortete nicht. Er hatte seine neuen Haifisch-Nikes doch schon hergegeben. Was sollte das jetzt also schon wieder? Und was hatte René damit zu tun?

Als hätte er die Fragen von Marco geahnt, setzte Deniz seine Ansage fort. „Du hast Glück. Mein Freund René hier ist in einem Basketballverein und er braucht dringend neue Schuhe für die Halle.“ Das stimmte allerdings, die alten quietschenden Air Max 270 mit dem gebrochenen Airpad sahen auch noch so aus, als wären sie René deutlich zu klein. „Und dein Glück ist jetzt, dass René deine Basketballschuhe kaufen will.“

So langsam dämmerte Marco, was das sollte. „Okay, du willst mehr Geld“, antwortete er mit flehender Stimme. „Ich bring dir morgen Geld mit“, (auch wenn er nicht genau wusste, woher er das nehmen sollte) „aber bitte zieht mir nicht auch noch meine Basketballschuhe ab.“

„Alter – krieg ich jetzt meine neuen Nikes, oder was?“, fragte René mit nörgelnder Stimme, ging einen Schritt auf Marco zu und rammte ihm seine Faust in den Magen. René war eigentlich kein Schläger – er war zwar groß und schwer, ihm fehlte es aber an der ungezügelten Brutalität, sodass Marco den Schlag noch ganz gut wegsteckte. Er hatte aber nicht mit dem folgenden Stoß vor seine Brust gerechnet, der ihn nach hinten über seine Sporttasche stolpern und schmerzhaft auf sein Steißbein fallen ließ. René nutzte das natürlich aus und packte den rechten Fuß von Marco und zerrte den Sneaker herunter. Um den linken Sneaker kümmerte sich dann Deniz und zog ihn Marco vom Fuß.

René zog sich die Uptempos an. „So geile Teile wollte ich schon immer haben. Danke für das Sonderangebot“, sagte er und gab an Deniz einen 50-Euro-Schein. „Und ich?“, fragte Marco. „Soll ich jetzt in Socken Sport machen?“ „Alter, ich bin jetzt total nett – du kannst meine Air Max 270er haben.“

Die Air Max 270 von René waren echt schlimm. Sie stanken übel, das Mesh war teilweise löcherig, das Innenfutter durch und bei jedem Schritt gab es ein quietschendes Geräusch. Zudem waren sie Marco mindestens eine Nummer zu klein. Marco hätte heulen können, als er damit am Sportunterricht teilnahm und René dabei zusehen musste, wie er seine fetten neuen Uptempos rockte und dabei auch noch flexte. Sie spielten an dem Tag sogar Basketball und René trat Marco beim Spiel unter dem Korb mehrfach mit den schweren Uptempos auf die nur aus dünnem Mesh bestehenden 270er, was ausgesprochen schmerzhaft war. Zudem merkte Marco deutlich, dass ihm die 270er viel zu klein waren, weshalb ihm die Füße weh taten.

Marco überlegte schon, ob er nicht einfach zu seinem Sportlehrer gehen und ihm sagen sollte, dass ihm René seine Basketballschuhe abgezogen hatte. Er würde seine Schuhe dann bestimmt zurückbekommen. Als hätte er Marcos Gedanken gelesen, versetzte Deniz Marco von hinten einen Fausthieb in die rechte Niere, als Marco gerade zu einem Rebound angesetzt hatte, und schubste ihn nach vorne auf den Boden, um den Ball selbst zu greifen und einen Korbwurf zu machen, während Marco auf den Hallenboden prallte. Die wahnsinnigen Schmerzen, die Marco erst daran hinderten, überhaupt aufzustehen, erinnerten ihn daran, was ihm bevorstehen würde, wenn er Deniz und René beim Sportlehrer verpfeifen würde. Er kniete noch auf allen vieren auf dem Boden, als ihm René mit den schweren Uptempos und seinem gesamten Körpergewicht auch noch auf die Hände sprang und einen Sternschritt machte.

Nach dem Sportunterricht musste Marco die Air Max 270er wieder ausziehen. „Das sind jetzt deine neuen Sportschuhe nur für die Halle“, war Deniz´ Begründung. Seine Uptempos bekam er nicht zurück. Also war Marco danach wieder gezwungen, auf seinen Socken zu laufen.

  1. Neue Sneaker für Marco

Marco war verzweifelt. Es gingen ihm tausend Gedanken durch den Kopf, während er hinter Deniz herlief, um dessen Rucksack und Sporttasche nach Hause zu schleppen, und dabei darauf achtete, mit seinen Socken nicht in Pfützen oder sonstigen Unrat zu treten. Er hatte keine Schuhe mehr. Oder sollte er jetzt vielleicht doch seine Jordans anziehen? Deniz wäre doch nicht so gemein und würde ihm auch noch seine letzten Sneaker abziehen. Aber war er nicht gerade heute genauso gemein gewesen? Klar, er könnte sich weigern, die Schuhe herzugeben und kämpfen – seinen „Mann stehen“. Nur dass er nicht lange stehen würde, sondern auf dem Boden liegend dabei zusehen könnte, wie man ihm die Schuhe vom Fuß zieht.

Und das Geld. Deniz und die Gang zusammen wollten viel mehr, als er an Taschengeld hatte. Er müsste einen Job annehmen, aber wie sollte er so schnell an einen Job kommen, um bereits nächste Woche zahlen zu können? Er war pleite, und das würde bedeuten, dass sie ihn in der nächsten Woche wieder regelmäßig

zusammenschlagen würden. Vielleicht würden sie ja seine Jordans als Bezahlung akzeptieren?

Als sie an dem Wohnblock angekommen waren, in dem Deniz wohnte, forderte Deniz Marco auf, noch nicht abzuhauen, sondern auf ihn zu warten. Dann verschwand er im Hauseingang. Gehorsam wartete Marco vor dem Gebäude. Während er überlegte, warum er hier nun warten musste, kam eine Gruppe Jungs vorbei – vielleicht ein bis zwei Jahre jünger als er selbst – die bemerkten, dass er keine Schuhe trug. Sie umringten ihn, machten sich über ihn lustig und warfen ihm Beleidigungen an den Kopf. Bevor die Situation weiter eskalieren konnte, kam Deniz aus dem Haus und scheuchte die Jungs weg. „Verpisst euch – das ist mein Opfer.“ Sie entfernten sich, blieben aber in Sichtweite, wie Hyänen, die von einem größeren Tier von einem Kadaver vertrieben worden waren und nun auf ihre nächste Gelegenheit lauerten.

In der Hand hatte Deniz ein Paar uralte, ausgelatschte weiße adidas Superstars mit schwarzen Streifen – eigentlich ein Fall für die Mülltonne. „Willst du die haben?“, fragte Deniz Marco. „Das sind alte Teile von meinem jüngeren Bruder, die ihm zu klein sind. Er wollte sie schon in die Altkleidertonne werfen.“ Marco traute sich kaum zu antworten und nickte nur vorsichtig. Deniz lächelte zufrieden und sagte: „Hab ich mir gedacht. Und so Sneaker, die andere wegwerfen, sind genau das richtige für so eine kleine Bitch wie dich. Aber du musst die Sneaker natürlich bezahlen.“

„Ich habe echt keine Kohle mehr. Vielleicht kann ich später bezahlen“, versuchte es Marco.

Deniz schüttelte den Kopf. „Du musst mir schon was bringen, damit du die Sneaker kriegst. Überhaupt – es ist deine Schuld, dass ich die Uptempos viel zu billig an René gegeben habe. Also schuldest du mir sowieso noch was.“ „Ich bring dir morgen was in die Schule mit, versprochen“, antwortete Marco.

Deniz überlegte kurz und sagte dann: „Meinetwegen, hier .. fang!“, und warf Marco die alten Superstars rüber. „Vielen Dank, Master D.“, sagte Marco unterwürfig und machte Anstalten, die Schuhe anzuziehen. „Alter, noch nicht anziehen! Erst leckst du die Sohlen ab!“

„Ja, Master D.“ Und schon begann Marco damit, seine Zunge über die abgelaufenen und dreckigen Sohlen seiner „neuen“ Sneaker zu ziehen.



„Geh auch mit der Zungenspitze in die Profilrillen. Die ganzen Sohlen sollen schön nass werden“, befahl Deniz und spuckte auf die Sohlen. „So geht´s doch gleich besser.“

Aus den Augenwinkeln nahm Marco die Jungs von vorhin wahr, die natürlich den die Sohlen ableckenden Marco filmten und lachend Beleidigungen rüber riefen. Obwohl er es nun schon einige Male erlebt hatte, wäre Marco vor Scham dennoch am liebsten im Boden versunken. „Hey Deniz, kann uns die Schwuchtel nicht auch die Sneakers ablecken?“, fragte einer. Marco schaute seinen Master flehend an und schüttelte den Kopf. Deniz aber antwortete: „Klar doch. Für zehn Euro leckt er euch die Sneaks, und für fünfzehn könnt ihr mit ihm machen, was ihr wollt.“ Entsetzt sah Marco, dass einer von den Jungs einen Zehner und ein anderer einen Fünfer aus der Tasche holte. Nachdem Deniz die Scheine eingesteckt hatte, sagte er: „Okay, er gehört euch.“

Die Jungs, alle in Trainingsanzügen und mit Nikes an den Füßen, stellten sich im Kreis um Marco auf und riefen ihm zu, dass sie jetzt eine Runde mit ihm machen wollten. Und dann verpassten sie ihm Faustschläge – Marco musste sich vor einen der kleinen Gangster stellen, der ihm einen Faustschlag verpasste und dann zum anderen schickte und schubste, der ihn mit einem weiteren Faustschlag traktierte. Und so machte Marco die Runde und kassierte einen Schlag nach dem nächsten – bis er nicht mehr konnte und zusammenbrach.

Auf dem Boden liegend kassierte er dann böse Tritte, und dann kam die Aufforderung, die Zunge rauszustrecken, über die jede einzelne Nike-Sohle mehrfach gezogen wurde, während ihm andere Nike-Sohlen zwischen die Beine getreten wurden. Während der ganzen Misshandlung kamen mehrfach Leute vorbei – sogar eine Mutter mit drei Kindern. Aber keiner half Marco – die meisten wandten ihren Blick ab und ignorierten das Geschehen, einige schauten sogar belustigt im Vorbeigehen zu.

Als sie endlich mit Marco fertig waren, kam Deniz auf ihn zu und spuckte ihm erst ins Gesicht und presste dann seinen Air Max auf die Spucke. Während er seine Sneakersohle auf Marcos Gesicht presste, sagte er dabei ungerührt zu den Jungs: „Das ist mein Sklave – und immer, wenn er mir zu wenig Geld zahlt, könnt ihr ihn mieten und mit ihm machen, was ihr wollt.“

Marco lag noch eine Weile, nachdem Deniz und die jungen Gangster gegangen waren, auf dem Asphalt und versuchte, wieder regelmäßig zu atmen und Kräften zu kommen.

Irgendwann schaffte Marco es dann, sich aufzurichten und in die alten Superstars zu schlüpfen. Sie waren ihm mindestens eine halbe Nummer zu klein. Aber immer noch besser, als auf Socken laufen zu müssen, dachte sich Marco, während er mit noch immer vor Schmerzen leicht gekrümmten Gang nach Hause ging.

  1. Der Wichser

Der nächste Schultag kam viel zu schnell. Marco hatte noch immer Schmerzen von den Misshandlungen am Vortag und stand schon wieder vor der ersten Schulstunde vor seinem Master und übergab ihm seine Spielkonsole. „Was soll das denn?“, fragte Deniz Marco. „Das ist eine PS4 – um meine Schulden zu bezahlen“, antwortete Marco und bekam darauf einen Boxhieb auf den Oberarm.

„Willst du mich verarschen? Du schuldest mir die Kohle für die Sneaks an deinen Füßen und die Uptempos, und kommst mir mit einer alten PS4? Wenn es wenigstens eine PS5 wäre.“ Trotzdem nahm Deniz die Konsole und steckte sie in seinen Rucksack. „Als Anzahlung, aber wir sehen uns heute noch, verstanden?“ Marco nickte traurig.

In der Pause erwischten ihn Deniz und ein paar seiner Cousins, nahmen Marco in ihre Mitte und schleiften ihn mit auf die Toilette. Dort drängten sie ihn an eine Wand. „Alter, „neue“ Schuhe, was? Sehen ganz schön scheiße aus. Riechen die auch so?“, fragte einer der Cousins. „Naja“, antwortete Marco. „Die sind gebraucht und alt, da riechen die eben.“

„Okay, dann zieh mal einen aus!“ Marco zog sich den rechten Schuh aus. „Puh – die stinken aber echt.“ Sie drückten ihm die Öffnung des käsig riechenden Sneakers auf Mund und Nase, während sie ihm erst den anderen Sneaker vom Fuß zogen und dann die Knopfleiste der Jeans öffneten. „Bitte, könnt ihr mich nicht in Ruhe lassen?“, flehte Marco, seine Stimme gedämpft von dem Sneaker, der ihm noch immer vors Gesicht gedrückt wurde. Sie ließen ihn aber nicht in Ruhe, sondern steckten stattdessen den Sneaker in Marcos Hose steckten. „Los, auf die Knie!“, kam die

nächste Aufforderung, verbunden mit einem Schlag in den Magen. Und als Marco auf dem Boden kniete, der nächste Befehl. „Du gibst jetzt der Sohle von deinem Sneaker Zungenküsse und den anderen reibst du so lange am Schwanz, bis du abspritzt. Und wenn du bis zum Ende der Pause nicht abspritzt, dann probieren wir es nächste Pause wieder, aber bis dahin musst du den Sneaker in deiner Hose lassen, damit du in Stimmung bleibst.“ Marco bemühte sich redlich, er rieb sich den Sneaker am Schwanz und gab der Sneakersohle schon beinahe leidenschaftliche Zungenküsse, alles natürlich von mehreren Perspektiven aus gefilmt. Als dann der Gong ertönte, der das Ende der Pause markierte, und er noch nicht gekommen war, versetzte ihm Deniz eine klatschende Ohrfeige. „Also dann bis zur nächsten Pause – und wie schon gesagt, der Sneaker bleibt in der Hose.“

Glücklicherweise hatte Marco weite Hosen an – und einen großzügig geschnittenen Pulli, sodass niemandem auffiel, zumindest auf den ersten Blick, dass er einen adidas Superstar in der Hose hatte. Das Problem war nur, dass Marcos Penis so ausgesprochen hart und groß blieb und sich den Platz in der Hose mit dem Sneaker teilen musste. Zudem merkte er, dass er sich so dem Punkt nährte, den er in der letzten Pause verpasst hatte, er musste sich also allerhand unerotische Gedanken machen, um nicht in seine Hose abzuspritzen.

In der nächsten großen Pause ging Marc zu Deniz und fragte ihn, ob sie in die Toilette gehen und den „Job“ beenden wollen? „Jetzt klappt´s auch, versprochen“, versicherte Marc. „Nee …“, antwortete Deniz. „Hab jetzt was anderes vor. Und nächste Stunde ist Freistunde, da kannst du es vor der ganzen Klasse machen.“ Marc schaute Deniz ungläubig an, das meinte er doch nicht ernst, oder?

Doch, es war sein bitterer Ernst. Deniz stellte sich in der folgenden Freistunde nach vorne vor die Klasse und rief: „Hört mal alle her! Die Bitch hier will euch was zeigen.“

Marco schüttelte den Kopf und flehte während er von Deniz vor die versammelte Klasse gezerrt wurde: „Bitte, verlang das nicht von mir. Bitte nicht.“

„Alter, du wichst dir jetzt einen mit dem Sneaker, während du die Sohle von dem anderen küsst und leckst. Wenn nicht, schlag ich dich nach der Schule sowas von zusammen, zieh dir alles ab und du wirst nackt nachhause laufen. Und morgen werde ich dich wieder zusammenschlagen, und übermorgen nochmal. Ich besuche dich zuhause und nachdem ich deine Mutter gefickt habe, schlage ich dich wieder zusammen. Wenn du aus dem Krankenhaus rauskommst, warte ich davor und schlag ich dich gleich wieder rein. Also, du hast die Wahl – Schmerzen oder ein bisschen Fun mit deinen Sneakern.“

Marco wusste, dass Deniz ernst machen würde. Also zog er sich erst die Superstars aus und öffnete anschließend seine Jeans und zog seine Unterhose herunter, was mit Johlen und hämischen Sprüchen seiner Mitschüler bedacht wurde. Er begann damit, einen Sneaker an seinem Penis zu reiben. „Leck den anderen ab!“, erinnerte ihn Deniz, der die ganze Aktion mit seinem Smartphone filmte. Marco kam der Aufforderung nach. „Steck deinen Schwanz in den Sneaker!“, kam eine weitere Regieanweisung, der Marco folgte. Weitere Regieanweisungen folgten: Und er leckte und küsste die Sneaker, hielt sie sich vor Mund und Nase und er wichste den Sneaker, je nach Regieanweisung direkt im Sneaker, teilweise draußen. „Ich will den Schwanz sehen, wenn du abspritzt, und wehe die Wichse landet nicht auf dem Sneaker, dann kannst du von vorn anfangen!“ Marco merkte, dass er kurz davor stand abzuspritzen, rieb sich den Sneaker an seinem Penis – und dann entlud er sich. Es war eine Erleichterung und es fühlte sich so gut an, sogar ein lustvolles Stöhnen kam aus seinem Munde, als sich sein Penis entlud. Erst ein Spritzer, dann noch einer, mehrere Ladungen seines Spermas landeten auf dem weiß-schwarzen Sneaker, auch auf den Boden tropfte sein Sperma. Die zuschauenden Mitschüler grölten und warfen Marco hämische Kommentare an den Kopf. Alle wollten den Sneaker sehen, über dessen Außenseite Marcos Spermas tropfte. Marco hatte schon gedacht, er hätte es nun geschafft, da kam die nächste Anweisung von Deniz: „Leck deine Wichse auf!“ Er wusste, dass er keine Wahl hatte, slso leckte Marco sein Sperma von dem versifften Schuh. Natürlich hatte sich das Sperma überall auf dem Sneaker verteilt, sodass er ihn beinahe überall ablecken musste, sogar auf die Sohle war Sperma getropft. „Und vom Boden, nicht dass noch ein Lehrer darauf ausrutscht“. Auch dieser Aufforderung kam Marco nach. Die Demütigung war damit vollkommen, als er sein Sperma von dem schmuddeligen Linoleumfußboden aufleckte und herunterschluckte.



Den Rest des Schultags konnte Marco vor Scham niemanden mehr anschauen. Er schaute nur noch nach unten auf den Boden, wo sein Blick aber auf seine Superstars fiel, auf denen sich noch die verbleibenden Flecken auf der Zehenkappe von seiner letzten Demütigung abzeichneten.

13. Der Ladendiebstahl

Nach Unterrichtsende fingen ihn Ali, Mehmet und Emre wieder ab, unmittelbar nachdem Marco das Schulgelände verlassen hatte, kesselten sie ihn ein und schubsten ihn herum. „Alter, langsam wird´s anstrengend, dich immer zusammenschlagen zu müssen“, sagte Ali. „Vielleicht drücken wir heute einfach ein paar Zigaretten auf ihm aus“, schlug Mehmet vor. Marco schluckte ängstlich und schüttelte kaum merklich den Kopf. Es würde ja doch nichts bringen, um Gnade zu betteln. Dann kam auch Deniz dazu, im Mundwinkel lässig eine Zigarette.

„Was meinst du“, sagte Mehmet zu Deniz. „Wollen wir heute mal Zigaretten auf ihm ausdrücken? Ist nicht so anstrengend, wie ihn immer auf ihn einschlagen zu müssen.“

„Gute Idee“, antwortete Deniz. „Los – gib mal seinen Arm.“ Und bevor sich Marco versah, packte Mehmet seinen Arm hoch und verdrehte ihn. Mehmet hielt den Arm weiter eisern fest, während Deniz seine Zigarette unerbittlich und mit quälender Langsamkeit auf Marcos blankem Unterarm drückte. Marco kamen vor Schmerzen die Tränen. Er versuchte seinen Arm wegzuziehen, aber Mehmet hielt ihn eisern fest. Nachdem die Tortur zu Ende war, zündeten sich die anderen Schläger ebenfalls ihre Zigaretten an und stellten Überlegungen an, auf welchem Körperteil sie ihre Zigaretten ausdrücken würden. „Vielleicht kann sich die kleine Sau ja doch noch nützlich machen und einen Teil seiner Schulden abarbeiten“, meinte Deniz. Die anderen waren neugierig. „Wenn wir in einen Laden gehen, haben wir doch immer die Ladendetektive auf den Hacken. Die lassen uns nicht aus den Augen, sodass es unmöglich ist, was zu klauen. Wenn wir jetzt also in den Laden gehen und den Detektiv ablenken, kann unser so unschuldig aussehendes Opfer was einstecken. Deutsche verdächtigen diese rassistischen Ladendetektive doch nie, vor allem nicht so ein Milchgesicht wie ihn hier.“

Der Plan fand allgemeine Zustimmung bei der Gang. Nur Marco war nicht begeistert und wandte ein, dass er sowas noch nie gemacht habe und ob er seine Schulden nicht später bezahlen könne. „No chance – entweder klaust du, oder wir benutzen dich als Aschenbecher.“ Marco entschied sich daher angesichts der pulsierenden brennenden Schmerzen von der ersten Zigarette dafür, nachzugeben. Also instruierten sie ihn umfassend, wie der „Coup“ ablaufen sollte. Marco sollte in einer Drogerie mehrere Packungen eines teuren Parfums einstecken, und zwar während Deniz und die Jungs an anderen Stellen des Ladens in verdächtiger Weise andere Produkte checken würden.

Gesagt, getan. Zuerst gingen die Jungs von der Gang in den Laden und verhielten sich möglichst auffällig, dann folgte von ihnen getrennt Marco. Er schaute sich immer wieder um, ob ihn jemand beobachtete. Glücklicherweise war nicht so viel los. Nur eine Gruppe Mädchen – aber die trieb sich bei den Make-Up-Produkten rum. Jetzt oder nie – Marco schnappte sich erst eine Packung des Parfums und packte es unter seine Jacke, dann die zweite. Niemand schrie laut „Haltet den Dieb!“, womit Marco schon fest gerechnet hatte. Stattdessen konnte er sich unbehelligt Richtung Ausgang bewegen. Deniz und die Jungs hatten den Laden bereits verlassen, sie würden sich mit Marco später auf dem Spielplatz, auf dem sie ihn schon einmal fertig gemacht hatten, treffen. Marco spürte schon den Luftzug von draußen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte und eine nasale Stimme mit einem spöttisch-fiesen Unterton hörte, die sagte: „Darf ich mal bitte unter deine Jacke schauen?“

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Autor: Sebastian

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