Inhalt dieses Beitrags
- Allgemeines zum Fetisch
- Woher kommt der Fetisch
- Socken, Sneaker, Füße – Objektfetisch oder nicht?
- Muss ich mich schämen für meinen Fetisch?
- das markt.de Phänomen
- Socialmedia
- Fetisch im Wandel – Cashslavery (Vergleich von Kontaktanzeigen damals und heute)
- Die Regeln der Marktwirtschaft greifen nicht
- Was gehört alles zu dem Fetisch
- häufe Fragen zum Fetisch
Allgemeines zum Fetisch
Hier möchte ich einen kurzen Einblick geben, was es mit dem Fußfetisch aufsich hat, warum es im Großen und Ganzen geht und es wird auch einige Beispiele geben, was man so alles machen kann.
Zur Erklärung sei jedoch gesagt, dass meine persönliche, laienhafte Interpretation ist, die auf meinen persönlichen Erfahrungen, auf den Erfahrungen anderer und auf Artikel basiert, die ich gelesen habe. Grundsätzlich kann man auch sagen, dass sich die Wissenschaft auch nicht zu 100% sicher ist, wenn es um die Herkunft und Entstehung des Fetischs geht.
Bei Wikipedia ist unter anderem zum Thema Schuhfeitsch zu lesen:
dann als behandlungsbedürftig verstanden, wenn der Fetisch als vollständiger Ersatz für die partnerschaftliche Sexualität dient,
Wikipedia
Ich persönlich für den Fetisch auch dann nicht “behandlungswürdig” betrachten, solange man mit seiner Vorliebe im Einklang lebt und nicht darunter leidet. Man darf halt nicht vergessen, dass solche Artikel und auch wissentschaftliche Studien von Menschen geschrieben werden, die in der Regel nicht von dem Fetisch betroffen sind. Ebenfalls wird oft behauptet, dass niemand den Fetisch von Anfang an hat und ein solcher Fetisch auf Erlebnisse in der Kindheit zurück geht, Ich beahaupte, dass ist Blödsinn. Mein erstes, gewolltes Erlebnis in dem Bereich fand mit 5 oder 6 Jahren statt. Mein bester Freund und ich haben gegenseitig an unseren Socken gerochen. Wir wussten zwar nicht warum, aber es gefiel uns. So fing es bei mir an. Was davor ein Auslöser hätte sein sollen, der das iniziiert hat, ist mir persönlich ein Rätsel.
Woher kommt der Fetisch?
Tatsächlich ist die Ursache und die Entstehung von Fetischen wissenschaftlich unbekannt. Akuell geht man davon aus, dass einige Fetische eine natürliche Ursache haben, andere widerum können soziale Ursachen haben oder auch selbst konditionert (meist unbewusst) worden sein.
Gerade beim klassichen Fußfetisch streiten sich die Gelehrten, denn die Gehirnarele der Genitalien sowie die der Zehen und Füße liegen direkt nebeneinander, wodurch es zu einer Reizüberschneidung kommen könnte, was auch der Grund dafür sein könnte, dass der klassische Fußfetisch einer der verbreitetsten Fetische ist. Ein Socken oder Sneakerfetisch hingegen könnte in dem Zusammenhang die folge des sozialen Umfelds sein. Richtig coole und angesagte Sneaker werden im Laufe der Zeit von den Betroffenen sexualisiert, ohne dass sie es bewusst bemerken.
Oftmals ändern sich im Bereich Sneakerfetisch auch Vorlieben, was die Schuhe angeht, was vermuten läßt, dass hier Schuh- und vielleicht auch Modetrends eine Rolle spielen.
Socken, Füße, Sneaker – Objektfetisch oder nicht?
Die einen mögen Füßem, die anderen Socken oder Sneaker. Grundsätzlich kann man das alles unter dem Begriff Fußfetisch zusammenfassen. Der Fußfetisch ist nicht nur einer der ältestens, dokumentierten Fetische, sondern er ist auch extrem vielseitig. Aber zu den einzelnen Möglichkeiten komme ich später.
Ebenfalls kann man die Fetischisten grob in zwei Gruppen einteilen: zum einen gibt es die, die sich rein auf das Objekt der Begierde fokusieren, bei Schuhen und Socken könnte man hier auch von einem Objektfetisch reden und dann all jene, denen die Person, die z.b. die Schuhe trägt, wichtig ist.
Ein rein objektbezogener Fetisch ist oft bei Schuhfetischisten zu finden. Hier steht nur der Schuh allein im Fokus, geile Air Foce zum Beispiel. Wobei die Geschmäcker stark unterschiedlich sind. In dem Fall spielt die Person, die den Schuh trägt, keine Rolle. Alter, Aussehen und andere Faktoren sind in der Regel egal, solange der Schuh geil ist. Diese Leute brauchen auch normalerweise keine anderen Personen, um den Fetisch ausleben zu können. Oftmals reicht es, sich Schuhe zu kaufen und sich damit zu vergnügen, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Dann gibt es all jene, die zum Ausleben des Fetischs eine Person benötigen, weil nicht der Schuh alleine befriedigt, sondern eine damit verbundene Hadlung, wie zum Beispiel Dominanz. Betroffene lieben es, zu dominieren oder dominiert zu werden und die Schuhe oder auch die Socken sind hier ein erregendes Hilfsmittel. Diese Gruppe von Fetischisten läßt sich in vier Gruppen einteilen: die dominanten, die devoten, Switcher, die dominant und devot sind und all jene, die ihre Neigung ausschließlich auf Augenhöhe und ohne Dominanz auslaben.
Muss ich mich schämen für meinen Fetisch?
Erst kürzlich habe einen Post auf Instagram gesehen, wo jemand für seinen Schuhfetisch niedergemacht wurde. Warum ist mir ein Rätsel. Grundsätzlich muss sich niemand für seinen Fetisch schämen oder niedermachen lassen. Auch muss einem das nicht peinlich sein.
Natürlich sollte man nicht jedem gleich auf die Nase binden, dass man auch beispielsweise Sneaker oder Fußballschuhe steht, aber man muss auch kein Schattendarsein führen. Ich habe sehr früh angefangen, im Freundeskreis einen offenen Umgang zu pflegen. Natürlich gibt es Bilder, Texte und Videos auf meinem PC/Handy, die mich verraten und ich war es sehr früh leid, immer alles verstecken zu müssen, nur weil es vorkommen kann, dass ein Freund mal an mein Handy oder den PC geht.
Natürlich teilen die meisten nicht diese Begeisterung, aber niemand verurteilt mich dafür und die meisten gehen sogar sehr locker damit um. Gerade wenn es zu Treffen kommt, werde ich von Freunden gefragt, wie es war und so weiter. Ich selbst habe nur eine Person im Bekanntenkreis, die mir nach meinem Coming Out gesagt hat, dass es okay ist, sie aber nichts davon wissen will. Okay, damit können wir beide gut leben.
Auch sollte sich niemand einreden lassen, dass der Fetisch behandelt werden muss. Leider gibt es auch in unserer aufgeklärten Zeit Ärzte und Geistliche, die “Anderssein” austreiben oder wegtherapieren wollen. Das ist aber schlicht Mumpitz. Der Fetisch ist ein Teil von Dir und sollte auch so behandelt werden. Sollte es, gerade im Freundeskreis, massive Probleme geben, sollte man sich überlegen, ob es nicht besser ist, den Kontakt zu eben diesen Leuten abzubrechen. Denn ein guter Freund wird Dich akzeptieren, wie Du bist, auch wenn er selbst den Fetisch nicht teilt.
ABER ich rate auch dringend dazu, Grenzen einzuhalten. Wenn beispielsweise Eure bester Freund irre gut aussieht und die geilsten Schuhe hat, er selbst aber den Fetisch nicht mag, versucht nicht ihn zu überreden oder heimlich an seine Schuhe zu kommen. Man liest so etwas öfter, dass Fetischisten sich heimlich über Schuhe von Freunden hermachen, wenn diese es nicht bemerken. So etwas kann ganz böse enden und ist ein klarer Verrauensmissbrauch und kann im schlimmsten Fall die Freundschaft kosten.
das markt.de Phänomen
Gefühlt ist der Großteil der Fetischisten übrigens devo, was auch ein Problem darstellt, da es einen permanenten Mangel an naturdominanten Fetischisten gibt, was zu einem Problem geführt hat. Ich persönlich nenne es das markt.de Phänomen. Denn da es viel zu wenig dominante Personen gibt, begannen die Subs irgendwann damit, einen Schritt in Richtung Öffentlichkeit zu wagen und erweiterten ihre Suche auf Plattformen wie markt.de in der Hoffnung, dort jemanden zu finden, der vielleicht nicht unmittelbar in der Szene verankert ist.
Was ein nachvollziehbarer Schritt war, der übrigens irgendann in den 2000ern began, rächt sich im nachhinein. Denn viele Menschen ohne diesen Fetisch sahen hier die Möglichkeit auf schnelles Geld. Sich mal eben die Sneaker lecken zu lassen für ein paar Euro, das war verlockend und so kam es, dass immer mehr Leute auf Plattformen wie markt.de ihre Dienste anboten. TG (Taschengeld) gegen die schnelle Befriedigung. Wirklich dominant waren die “Anbieter” nie so wirklich, aber vielen, teils verzweifelten Subs war das egal. Und so kam es, wie es kommen musste: Zu Beginn kostet ein solches Treffen 30-50 €, mittlerweile sind wir in einem Bereich angekommen, den man schon als professionell und im weitesten Sinne als Prostitution bezeichnen könnte. Denn angebotene Treffen werden auf Zeit, oft minutengenau abgerechnet. Hier mal ein Beipsiel aus einer aktuell geschalteten Anzeige: 30 Minuten 80€ – 45 Minuten 120 € – 60 Minuten 150 €
Nur mal zum Vergleich, laut Google, kostet Sex in einem prosessionellen Bordell 70€ für 30 Minuten. Damit liegen die Preise bei markt.de bei einer Stunde schon über dem, was man bei einem professionellen Dienstleister bezahlt, der davon wenigsten Steuern und Sozialabgaben entrichtet. Aber bei 150 € ist auch noch lange nicht Schluss. Mir wurden auch schon 60 Minuten für 250 € und mehr angeboten, also nach oben gibts da keine Grenze. Wobei sich letztere Preise auf Twitter beziehen, dort werden stellenweise noch höhere Preise aufgerufen.
Das schnelle Geld hat die Szene nachhaltig verändert, denn auch dominante Personen, die eigentlich den Fetisch teilen, nutzen die Chance, ihr Einkommen auf diese Weise aufzubessern. Natürlich gibt es nach wie vor Ausnahmen, aber der Trend ist eindeutig.
Socialmedia
Leider gibt es nichts, was dem Trend entgegenwirken könnte, da die deutschsprachingen Communities mittlerweile nahezu ausgestorben sind. Es gibt nur noch eine wirkliche Community – sneakerbase.de – die aber auch schon von den Anbietern, die man auf markt findet, unterwandert ist. Alle anderen Foren und Szeneseiten sind nahezu ausgestorben. Zwar gibt es noch sneakers.de mit einem Marktplatz, aber hier sind auch nur rein kommerzielle Angebote zu finden.
Dafür verlagert sich die Szene immer mehr in den Socialmedia Bereich, Instagram ist da sehr stark oder eben auch X (Twitter). Die Auswirkungen von diesem Schritt sind aktuell kaum absehbar. Da man aber bei Instagram mit dem Thema gegen die Communityrichtlinien verstößt und Profil oft gesperrt werden, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich alles woanders hin verlagert. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Schritt in Richtung Socialmedia ähnliche Folgen haben wird, wie es damals bei markt.de war, nämnlich die Kommerzialisierung weiter zunehmen wird.
Fetisch im Wandel – Cashslavery
Ich bin im Fetischbereich jetzt über 30 Jahre unterwegs und seit es das Internet gibt, auch dort recht aktiv. Noch in den 90er Jahren trafen sich Fetischisten, dominant und devot, ohne jegliche finanziellen Interessen. Heute jedoch, und das ist interessant, wollen viele devot Veranlagte, für Treffen bezahlen und sich finanziell ausbeuten lassen. Interessant ist es deshalb, weil diese Entwiclklung erst seit dem markt.de Phänomen zugenommen hat. Daher kann man davon ausgehen, dass die Entwicklung in dem Bereich dazu beigetragen hat, das immer mehr Sklaven gerne bezahlen und sich ausbeuten lassen, was ja auch irgendwie eine Form der Unterwerfung ist. Denkt man jetzt an die Frage, woher Fetische kommen, läßt diese Tatsache vermuten, dass es sich hierbei um eine soziale Komponente handelt, die diese Form des Fetisch ausgelöst hat.
Die Entwicklung kann man auf der Seite sneakers.de sehr gut selbst nachvollziehen. Dort in den Kleinanzeigen, wenn man ganz nach unten scrollt, findet man ein sehr umfangreiches Archiv alter Anzeigen, die bis 2003 zurück gehen. Dort ist nie oder nur selten die Rede vom TG (Taschengeld), also der Aufforderung für ein Treffen bezahlen zu müssen.
Kontaktanzeigen sneaker.de
Zur Verdeutlichung hier einige Beispiele an Fußfetisch – Anzeigen aus dem Jahr 2004:
Hi! Bin ein 21-j. Boy aus Münster & habe mir vor ein paar Tagen schwarz-weiße Puma Speedcats gekauft, die allerdings schon recht dreckig geworden sind. Deshalb suche ich jemanden aus meiner Gegend, der mir die regelmäßig sauberleckt.
… jungen Boy vor dem ich auf die Knie gehen muß, und der mich dann fertig machen will. lecke was du befiehlst, von deinen Sneakersohlen bis zu den Achseln, bin dein Tramplingopfer und gehorche dir aufs Wort. hast du grad keine Lust, fesselst du mich und lässt mich liegen. Strafen wie z.b. Tritte und Ohrfeigen sind selbstverständlich und gehören zu deinen üblichen Massnahmen bei ungehorsamen Sklaven.
Hi, ich suche einen Sklaven, der bereit ist mir ein bischen Spass zu bereiten – du solltest dabei v.a. gerne meine Sneaks lecken (und ich habe jede Menge davon), von ihnen fressen und auch kleinere Bestrafungen aushalten… Ich selber bin 22 Jahre alt, aus NRW und habe hier vor längerer schonmal erfolgreich einen Sklaven gefunden (vielleicht liest du ja mit und hast mal wieder Interesse ;-)). Also bitte per Mail bewerben. Im übrigen beantworte ich alle ernsten Mails – Vierzeiler gehören für mich nicht dazu (Also schreibt was zu euch, euren Erfahrungen und Vorstellungen – muss ja auch passen).
Und hier einige aktuelle Beispiele an Fußfetisch – Anzeigen aus dem Jahr 2024:
18-jähriger Azubi (185cm/74kg/SG44) sucht zahlkräftige, besuchbare Fußsklaven ab 40. Wenn du bereit bist, mir nach dem Sport den Fußschweiß von den Sohlen zu lecken und von mir meine stinkenden Zehen in deine Slavenfresse geschoben zu bekommen sowie strenge verbale Dominanz über dich ergehen zu lassen, dann melde dich. Facepic bei Bewerbung vorausgesetzt, außerdem werden nur besuchbare Zahlschweine akzeptiert.
Du willst einem jungen Hetero-Südländer zu Füßen liegen? Bei mir erwartest du pure männliche Dominanz und nassgeschwitzte Socken. Gegen TG biete ich auch Sessions an. Zu mir: 1,85m, 75kg, Schuhgröße 45, Bart. Ich brauche neue Sneaker, welcher Sklave geht mit mir in die Stadt und kauft mir neue?
34 jähriger Alpha Boss aus Berlin mit langjähriger Erfahrung (über 10 Jahre) sucht devote Zahlschweine und Fussverehrer. Ich biete online Sessions und Live treffen an. Was ist alles möglich? Füße lecken,Abzocke, shoppen mit dem Boss etc..
Die Regeln der Marktwirtschaft greifen nicht
Jetzt könnte man meinen, dass es doch gut ist, wenn immer mehr Leute in dem Bereich ihre Dienste anbieten, denn ein höheres Angebot hat niedrige Preise zur Folge, aber nein, die Regeln der Marktwirtschaft greifen hier leider nicht. Denn nicht nur Dienstsleister haben das Thema für sich entdeckt, auch luistige Spaßvögel, die nichts anderes machen als Gesuche oder Gebote einzustellen um andere zu verarschen. Der Anteild er Faker ist mittlerweile enorm groß. Darunter leiden nicht nur die echten Fetischisten, auch die Anbieter, wenn sie Treffen vereinbaren aber niemand erscheint. Um das zu kompensieren, halten sie Preise weiterhin hoch.
Was gehört alles zum Fußfetisch?
Das kann man vermutlich nicht zu 100% beantworten. Der Fetisch ist extrem vielfälltig. Die einen mögen Füße, andere Socken, wiederum andere Sneaker, alles in unterschiedlichen Formen und Zuständen und in diversen Formen der Umsetzung. Einige mögen sauber und gewaschene Füße, andere riechende oder stinkende Füße, danmn gibt es noch all jene, die dreckige Fußsohlen geil finden. Gleiches bei Sneakern und Socken.
Manche mögen es, das Objekt der Begierde zu küssen oder zu lecken, andere lassen sich gerne trampeln, also dass sich der Master mit seinem ganzen Gewicht auf den Slave stellt und auf ihm herumläuft, ihn als Teppich oder Fußabtreter benutzt. Die Möglichkeiten sind extrem vielfälltig, dass es schlicht unmöglich ist, alles aufzuzählen.
Häufige Fragen zum Fußfetisch, Sneakerfetisch und Sockenfetisch
Wird man krank, wenn man Schuhsohlen leckt?
Gerade zur Zeit, als der Fuchsbandwurm verbreitet war, kam die Frage in Foren häufig auf. Es gibt jedoch keinen einzigen, belegten Fall von einer Ansteckung durch das Lecken von Schuhsohlen. Sicherlich nimmt man, wenn man eine Schuhsohle ableckt, einige an Baktieren auf, das ist nicht abzustreiten, aber das ist nichts, womit ein gesunder Körper nicht zurecht kommt. ich für meinen Teil bin dadurch nie krank geworden und ich kenne auch keinen Fall, wo jemand ernsthaft erkrankt ist.
Das Gleiche gillt übrigens auch für das Ablecken von dreckigen Fußsohlen. Also man übersteht es problemlos, wenn der Master barfuss im Keller war oder in der Garage und der Slave die Sohlen danach sauberlecken muss.
Tut Trampling nicht extrem weh?
Jain – die Frage ist schwer zu beantworten, denn natürlich ist Trampling erstmal eine schmerzhafte Sache. Jedoch empfinden viele das Trampling als erregend, wodurch der Schmerz durch Erregung überdeckt wird. Man emfpindet als keinen oder deutlich weniger Schmerz, weil die Lust einfach stärker ist. Zudem ist Trampling reine Trainingssache. Je öfter man es macht, deso unempfindlicher wird man und desto heftiger kann das Trampling werden.
Sind Menschen mit einem devoten Fußfetisch im (Berufs-) Leben erfolgreich?
Bullshit, diese Frage kommt extrem häufig und viele sind der Meinung, dass gerade Menschen mit einem demütigenden Fetisch im Berufsleben erfolgreich sind und somit einen Ausgleich suchen. Also Topmanager, die sich abends dann gerne erniedrigen lassen. Das gehört jedoch ins Reich der Mythen und Legenden. Menschen mit einer devoten Ader findet man in allen sozialen Bereichen, in allen Alterklassen und gesellschaftlichen Schichten.
Wie riechen Füße?
Man sagt ja immer, dass verschwitzte Füße nach Käse riechen und in mancher Hinsicht mag das nahe an der Realität liegen. Fußgeruch entsteht, wenn Bakterien den Schweiß zersetzen. Dann fängt der unangenehme Geruch an. Frischer Schweiß riecht übrigens nicht.
Mir ist auch aufgefallen, dass sich der Geruch von Füßen verändert mit steigendem Alter. In jugendlichen Jahren hätte ich meine Freunde am Geruch ihrer Socken unterscheiden können, mit steigendem Alter wird der Geruch jedoch “einheitlicher”, weniger differenziert.