Teaser-Vorschau “Felix und das lange Wochenende

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Teaser-Vorschau “Felix und das lange Wochenende

Ich schrieb mit Felix jetzt schon eine ganze Weile. Felix war ein junger Typ, 24 Jahre alt und er hatte noch keine Erfahrungen im Fetischbereich sammeln können, war aber sehr interessiert. Er hatte mich auf eine alte Kontaktanzeige hin angeschrieben, da er aber in Berlin wohnte, war ein spontanes Treffen nicht möglich.

Ich war verwundert, dass jemand wie Felix, jung, gut aussehend, dominant, keinen Sklaven finden konnte, an dem er sich hätte ausprobieren können. Aber wie Felix sagte, waren die meisten, mit denen er geschrieben hatte, irgendwie verrückt, komisch oder einfach unseriös. 

Und ja, ich kenne das Problem. Oftmals gerät man an sehr dubiose Leute und nur selten passt es wirklich richtig gut.

Gerne hätte ich Felix geholfen, seine Dominanz auszuleben, aber die Entfernung war dann doch ein Hindernis. Zwar lebte ich alleine, war besuchbar und hatte auch schon einmal jemandem über Nacht hier zu Besuch, der für eine Fetischsession kam, aber das bietet man ja nicht gleich jedem an. 

Wir hatten zwar einmal kurz darüber gesprochen, aber auch Felix war unsicher, ob die Idee eine gute wäre. Denn auch er war natürlich skeptisch, wenn es darum ging, bei einem Fremden zu übernachten.

So vergingen einige Wochen des Schreibens, bis zu jenem überraschenden Sinneswechsel. Felix und ich hatten das Schreiben via Mail schon lange hinter und gelassen und wir schrieben über Whatsapp mehr oder weniger regelmäßig. An jenem Tag kam dann von ihm überraschend der Vorschlag, doch einmal nach Essen kommen zu wollen.

„Hey Björn, ich habe lange darüber nachgedacht und mich jetzt doch dazu entschlossen, dich besuchen zu wollen. Es hilft ja nichts, immer nur zu reden und ich will mich endlich auch mal an einem Sklaven so richtig austoben, ohne mir Gedanken machen zu müssen. Unsere Vertrauensbasis gibt mittlerweile genug her, so dass wir es miteinander versuchen sollten, wenn dein Angebot mit der Übernachtung noch steht. Allerdings würde ich, damit es sich lohnt, freitags Nachmittags kommen und am Sonntagvormittag dann erst wieder fahren.”

Ich war überrascht über diesen plötzlichen Sinneswandel, war aber selbstverständlich einverstanden. Ich schrieb ihm zurück, dass es von meiner Seite aus okay war, dass ich mir dann aber an dem Freitag, an dem Felix kommen würde, frei nehmen müsste und daher ein bisschen Vorlauf bräuchte. Eine Woche Vorlauf um den Urlaub einreichen zu können musste es leider sein. Felix war einverstanden und so machten das übernächste Wochenende fest aus.

Ich war schon ziemlich gespannt, denn Felix hatte mir natürlich auch schon Bilder von sich geschickt. Er sah schon verdammt gut aus und ich freute mich auch seine Air Force und Air Jordan, von denen er mir ebenfalls einige Bilder geschickt hatte.

Es war der Mittwoch vor dem großen Wochenende, bekam ich ein Paket von Felix. Das kam unerwartet und ich war gespannt, was er mir geschickt hatte. Ich öffnete das Paket, darin ein Frischhaltebeutel mit alten Nikesocken und ein Zettel mit einem Regelwerk von Felix. Auf dem Zettel stand folgendes:

„Hallo Sklave, 

damit du mir dienen darfst, erwarte ich im Vorfeld einen Beweis deiner Treue, Demut und vor allem deinem Vertrauen! Du wirst die Socken von mir, die ich extra beim Sport getragen habe, in den Mund nehmen und dann ein Selfi von dir machen und es mir zusammen mit deiner Unterschrift auf dem beiliegenden Vertrag zuschicken.Ich erwarte beides noch HEUTE!”

Ich musste schlucken. Felix war doch eigentlich komplett unerfahren und er wollte sich nur mal ausprobieren, wie kam er jetzt auf so etwas? Aber mich machte der Gedanke auch irgendwie ziemlich an. Ich machte mich abhängig von Felix und der Gedanke gefiel mir. Mit leicht zittrigen Händen nahm ich den Vertrag heraus und laß ihn durch:

Ufff, ich war sprachlos. Ich hätte mit vielem gerechnet, aber nicht mit so etwas. Mir kamen erste Zweifel, ob das wirklich eine gute Idee war. Felix wirkte in den Nachrichten immer so nett und freundlich, das passte alles nicht ins Bild. Ich setzte mich erstmal auf die Couch und versuchte, meinen zitternden Hände unter Kontrolle zu bekommen, entschloss mich dann aber, es durchzuziehen.

Ich nahm die Socken aus dem Frischhaltebeutel und konnte sofort einen leicht süßlichen Duft wahrnehmen. Die Socken rochen verdammt gut und so nahm ich erst einmal ein paar käftige Züge. Dann steckte ich mir die Socken in den Mund, machte das Bild, unterschrieb den Vertrag und schickte Felix beides per Whatsapp. Dann wartete ich. Bereits nach wenigen Minuten hatte Felix die Nachricht gelesen, was mir die beiden blauen Häkchen der App zeigten. Doch eine Antwort bekam ich nicht.

Nach einigen Stunden wurde ich nervös. Was hatte ich nur getan? Wem hatte ich dieses Bild geschickt? War Felix vielleicht doch ein Fake? Mir schossen tausende, schlechte Gedanken durch den Kopf, die mich mürbe machten. Erst kurz vor dem Zubettgehen bekam ich eine Antwort: „Gut gemacht Sklave, wir sehen uns Freitag!”

Meine Unsicherheit wich ein bisschen, aber nicht vollständig.

Die Zeit bis Freitag war, auch wenn nur noch der Donnerstag dazwischen lag, schier unendlich. Trotz meiner jahrelangen Erfahrung als Slave, war ich total nervös und aufgeregt. Felix hatte es, mit nur einem Paket, geschafft, mich total und komplett zu verunsichern.

Endlich war der Freitag da und Felix schickte mir ein Bild von seinen Air Force am Bahnhof, vermutlich um mich ein bisschen zu triggern. Er schrieb mir, dass er um 16:04 am Essener Hbf ankommen würde. Geplant war, dass ich ihn abhole und wir dann erst einmal, um die Stimmung zu lockern, ein kleines Ründchen in einem nahegelegenen Park spazieren gehen würden.

Also war ich pünktlich am Bahnhof und wartete auf dem Parkplatz auf Felix. Überraschenderweise war die Bahn pünktlich und schon von weitem konnte ich Felix auf mein Auto zukommen sehen.

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Autor: Phoenix

Geschlecht: männlich
Position: Sub / Slave
Alter: 44
Erfahrung als Sub in Jahren: 34

zu meiner Biographie


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