Wohngemeinschaft –Teil 8
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Naja nicht ganz. Mit seiner Ernennung zum „Master“ trug er ja nun einmal pro Woche den Herrenring und damit die Verantwortung. Er hatte schon vor seinem Einzug bei uns gesagt, dass er sich darauf freue, bald ein vollwertiger Master zu sein. Er war lockerer drauf als Master Robert, machte oft kleine Späße. Nach Feierabend war er allerdings auch sehr bequem und ließ sich gerne bedienen. In den letzten Wochen der Semesterferien jobte Master Lennert wieder einmal in der Tiefbaufirma, bei der auch die Master Alex und Achim beschäftigt waren. So kamen sie am späten Nachmittag immer gleichzeitig nachhause und setzten sich zum „ausdampfen“ erstmal für ein Bier auf die Terrasse. Ich hatte nun gleich drei Paar Arbeitsschuhe zu begrüßen. Allerdings wollte sie keiner länger als nötig anbehalten. Ich zog sie ihnen aus, nahm, wie es sich für den Burschen gehört aus jedem Schuh drei tiefe Züge und war schon benebelt, als ich vor ihnen auf dem Rücken lag und als Fußmatte benutzt wurde. Es war ein Gerangel, wer mir seine Füße zuerst ins Gesicht rieb. Der Duft war bei allen heftig und vermischte sich so, dass ich kaum einen Unterschied feststellen konnte. Die Socken waren immer durchgeschwitzt und klebten an ihren Füßen. Das macht es nicht einfach, wenn ich sie mit Lippen und Zähnen ausziehen muss. Wenn sie sich geeinigt haben wer zuerst duschen geht, darf ich ihm die Socken ausziehen und die Füße lecken. Diesmal ist es Master Achim, dessen Riesenfüße ich erfrische und von dem leicht salzig bitteren Schweiß befreie. Bevor der nächste an der Reihe ist, lässt er sich auch die Achselhöhlen lecken.
Wenn ich mit dem Dritten nach etwa einer Stunde fertig bin, ist auch schon der nächste da, den ich zu begrüßen habe.
Einmal in der Woche spielen die drei auch Skat miteinander. Dann muss ich immer dem die Füße verwöhnen, der das vorherige Spiel gewonnen hat.
Im September hatte ich zwei Wochen Blockunterricht in der Berufsschule. Das hatte den Vorteil, dass ich schon um 14 Uhr zuhause war. Da ich mit dem Lehrstoff keine Probleme hatte, brauchte ich auch nicht viel Zeit um zuhause zu lernen.
Dafür, dass keine Langeweile aufkam, sorgten meine Master. Ich fand dann regelmäßig einen Zettel auf dem Küchentisch mit Anweisungen an den Burschen.
An einem Donnerstag fand ich eine lange Einkaufsliste von Master Jorgo mit der Anweisung, sofort in unserem Stamm-Supermarkt einkaufen zu fahren. Den Lieferwagen solle ich beim Restaurant seines Vaters abholen und mich im Supermarkt als erstes bei seinem Freund Olli melden.
Ich stellte also meine Tasche weg, nahm den Einkaufszettel, Geld aus der Haushaltskasse und machte mich auf den Weg.
Leider fuhr mir eine Straßenbahn, mit der ich fünf Stationen bis zum Restaurant von Ollis Eltern fahren musste, vor der Nase davon. Nun musste ich zehn Minuten auf die nächste warten.
Eine Dreiviertelstunde später kam ich beim Supermarkt an und parkte den Lieferwagen in der hintersten Ecke, nah an der Warenannahme, wie es Master Jorgo auf Geheiß seines Freundes einmal festgelegt hatte.
Ich beeilte mich einen leeren Einkaufswagen zu holen und in den Markt zu gehen. Mein erster Weg führte mich zur Fleischtheke, wo mein „Sir“ Olli eine Kundin bediente. Ich wartete in einigem Abstand und schaute kurz zu einem anderen Azubi, der mit einem Hubwagen eine Palette mit Getränkekisten durch den Gang schob. Der hatte geile schwarze Adidas-Sneaks mit knallroten Sohlen an.
Als die Kundin die Fleischtheke verlassen hatte, sprach Olli kurz mit seiner Kollegin und machte sich auf den Weg zu mir. Ich sah sofort, dass er seine weißen Metzgerstiefel trug. Er zeigte mit einem Finger zu einer Ecke. Wie er mir einmal erklärt hatte, konnte dort keine der vielen Kameras hinschauen.
„Guten Tag Sir Olli,“ begrüßte ich ihn mit gesenktem Blick auf seine Stiefel.
Er schaute mich streng an und sagte: „Du bist spät dran!“
Da ich weiß, dass es nichts bringt, irgendeine Entschuldigung zu finden, reagierte ich mit „Ich bitte ergebenst um Entschuldigung Sir.“
Statt darauf einzugehen, trat er mir mit den Stiefelspitzen auf die Zehen und sagte: „Spar dir das bis zu deiner richtigen Begrüßung und schau dir hier gefälligst keine anderen Füße an als meine, verstanden?“
„Ja Sir.“ Er hatte also bemerkt, dass ich zu seinem Azubi-Kollegen geschaut hatte, was mir eigentlich nur dann verboten ist, wenn einer meiner Master in der Nähe ist.
„Du weißt, dass wir hier im Einzelhandel sind?“
„Ja Sir“, antwortete ich leicht fragend, denn ich wusste nicht worauf er hinauswollte.
„Dann erinnere dich an den Einkauf, bei dem ich Euch kennengelernt habe. Der Einkaufswagen bleibt da, wo du vorhin gewartet hast stehen und du holst alles was du einzukaufen hast einzeln dahin. Wurst und Fleisch kaufst du zuletzt und bei mir, verstanden?“
Beim letzten Satz hatte er mit einem Finger mein Kinn angehoben und mit dem letzten Wort leicht ins Gesicht gespuckt.
Als ich bei „Ja Sir und Danke Sir“ wieder auf seine Stiefel schaute, wäre ich ihm vor lauter Geilheit am liebsten an die Füße gesunken.
Er ging nun einen Schritt zurück, sah auf seine Armbanduhr und sagte mit überlegenem Grinsen: „Also dann und nicht trödeln!“
Ich sah ihm, oder besser gesagt seinen Stiefeln nach, bis er hinter der Fleischtheke angekommen war. Dann fingerte ich meinen Einkaufszettel aus der Hosentasche und machte mich an die Arbeit. Es fiel mir schwer, mich zu konzentrieren. Allein schon die Tatsache, dass mich dieser junge arrogante Schnösel schikanierte und beaufsichtigte, war hammergeil. Dazu noch das Wissen, was nach dem eigentlichen Einkauf zu erwarten war.
Immer wenn ich mit einer Ware zum Einkaufswagen kam, spürte ich seine Beobachtung. Als ich einmal einen Tick zu lange zu ihm hinsah, machte er mit dem Kopf ein Zeichen, dass ich mich gefälligst beeilen soll. Am Ende meiner Einkaufsliste stand eine Kiste Wasser und eine Kiste Bier. Ich ging also in die Getränkeabteilung und stieß dabei wieder auf den Azubi, den ich vorher schon mit dem Hubwagen gesehen hatte. Ich wagte nur einen kurzen Blick, schnappte mir eine volle Kiste und schleppte sie zum Einkaufswagen. Als ich wenig später die zweite Kiste holte, hatte ich das Gefühl, dass er leicht mit dem Kopf schüttelte als ich wieder eine schwere Kiste zum weit entfernten Einkaufswagen schleppte. Den kurzen Gedanken, dass ich die schwarz-roten Adidas Sneaks gern mal näher betrachten… würde, verwarf ich sofort wieder, denn nun musste ich zur Fleischtheke, die gerade frei wurde, als ich soweit war.
Sir Olli erwartete mich mit einem süffisanten Lächeln. Ich las ihm vor, was mir Master Jorgo aufgeschrieben hatte und er packte alles in eine große Tüte. Zum Abschluss zeigte er mir eine Speckschwarte, die er in Wachspapier wickelte und grinsend mit in die Tüte packte. Ich wusste gleich was das bedeutete. Ich werde heute noch seine Stiefel gründlich schrubben müssen. Wenn sie danach getrocknet sind, wirken sie etwas stumpf und deshalb muss ich sie dann mit der Speckschwarte abreiben. Sie glänzen dann wieder wie neu. Die Stiefel von Jorgo, Sven und Marcel pflege ich auch auf diese Weise.
Da sich inzwischen wieder Kunden angestellt hatten, reichte er mir unauffällig die Tüte und sagte grinsend „see you …!“
An der Kasse kam ich ohne Warten dran und schob den schweren Einkaufswagen über den Parkplatz. Meine Knie zitterten beim Einräumen in den Kastenwagen und in meiner Jeans war es bannich eng. Jetzt schnell den leeren Einkaufswagen zurückbringen, die zwei Getränkekisten so aufstapeln und mit einem Sitzkissen versehen, dass Sir Olli es in seiner Pause bequem hat.
Wenn alles vorbereitet ist, muss ich an der Rückseite des Autos stehen und auf Sir Olli warten. Nach einigen Minuten sehe ich, wie er vor der Warenannahme mit seinem Azubi-Kollegen eine Zigarette raucht. Als er die ausgetreten hat, kommt er zielstrebig auf mich zu. Ich öffne im richtigen Moment den rechten Flügel der Hecktür, so dass er ohne anzuhalten auf die Ladefläche des Lieferwagens steigen kann. Ich folge ihm sofort, schließe die Tür, rutsche auf Knien ein Stück zur Seite, um seine Stiefel mit Leidenschaft küssen zu können.
„Zu Ihren Diensten Sir“, sage ich aufgeregt, bevor ich die vorderen Rundungen der weißen Gummistiefel lecke. Sei freches Grinsen kann ich nur erahnen als er mit leichtem Triumpf in der Stimme sagt: „Ich trage die schon die ganze Woche und die Socken auch. Zieh sie aus!“
Ich greife sie an den Versen, ziehe sie von seinen Füßen und stecke sofort meine Nase rein. Nach den drei obligatorischen Zügen bin ich fast benebelt. Er schiebt die Seitenfenster auf und ich widme mich dem zweiten Stiefel. Seine ehemals weißen Tennissocken sind an den Unterseiten grau und kleben durchgeschwitzt an seinen Füßen. Genau wie meine Master erwartet auch er, dass ich sofort von selbst mit dem Gesicht Kontakt zu seinen Füßen herstelle. Ich spüre den feuchten Stoff der Socken auf dem Gesicht und den scharfen Geruch in der Nase. Ich schlucke ein paarmal um nicht würgen zu müssen, gewöhne mich aber dann daran. Meine Nase taucht in den Bereich der Zehen. Meine Zunge mit Kontakt mit den durchgeschwitzten Socken auf, leckt im Bereich der Fußsohle und schmeckt den salzig-bitteren Schweiß.
Sir Olli drückt und reibt mir seinen besockten Fuß fest ins Gesicht und sagt: „Leck du Sau!“ Dabei kickt er mir mit dem anderen Fuß in den Schritt und macht sich über meine Latte lustig.
Ich muss dann bald seine Socken ausziehen, denn er hat nur eine halbe Stunde Pause und will noch gründlich seine Füße geleckt und die Zehen gelutscht haben.
Ich beeile mich, lecke seine nackten Füße systematisch, um sie zu erfrischen und vom Schweiß zu befreien. Dann noch jede Zehe lutschen und schon muss ich Socken und Stiefel wieder anziehen. Bevor ich die Tür öffne, muss ich zu ihm hochschauen und er rotzt mir lächelnd ins Gesicht. Ich sage „Danke Sir“ und küsse beide Stiefel. Die Spucke, die an den Stiefeln hängen bleibt, lecke ich ab.
Erst steige ich aus, dann er und er geht wortlos in den Markt zurück. Ich muss stehenbleiben und ihm nachschauen, bis seine weißen Stiefel um die Ecke biegen und nicht mehr zu sehen sind.
Als ich ins Auto steige, drück meine hammerharte Latte in der engen Jeans. Ich bin aber zuversichtlich, dass es am Abend Erleichterung geben könnte.
Während ich die Einkäufe einräume, kommt Master Jorgo von der Arbeit. Ich küsse seine geilen Boots und erfrische seine Füße. Dann muss ich meine Kleidung gegen eine ausgeleierte Jogginghose tauschen und mein Halsdband anlegen. So schickt er mich in sein Zimmer zum Putzen und Wäsche machen, bis die nächsten von der Arbeit kommen und mich zu sich zitieren.
Sir Olli kommt erst nach Ladenschluss von der Arbeit und isst stehend in der Küche, was sein Freund Jorgo für ihn vorbereitet hat. Ich muss meine Fußmassage bei Master Achim beenden und Sir Olli in der Küche begrüßen. Er trägt noch immer seine weißen Metzgerstiefel und stellt sich damit auf meine Handrücken, während ich vor ihm liege und die Stiefel küsse.
Er erzählt Jorgo, dass ihn sein Azubi-Kollege Theo auf mich angesprochen hat. Er hat mich wohl beobachtet, wie ich im Sinne des „Einzelhandels“ eingekauft habe und er habe wohl auch beobachtet, wie Olli mit mir gesprochen und mir Anweisungen gegeben hatte. Die beiden fanden das aber eher lustig.
Nach dem Essen nimmt er sich eine Flasche Bier und reitet auf meinem Rücken ins Badezimmer. Dort setzt er sich auf den Rand der Badewanne, schwingt seine Beine hinein und sagt kurz: „Einsteigen zum Stiefel waschen!“
Damit meine Jogginghose nicht nass wird, muss ich sie vorher ausziehen. Sonst habe ich außer dem Halsband nichts an. Sir Olli nutzt die Gelegenheit um zu prüfen, ob ich untenrum gut rasiert bin. Dazu muss ich mich breitbeinig vor ihn stellen. Mit der rechten Hand tastet er alles ab. Ich zittere vor Erregung als er meine harte Latte umfasst und mit der anderen Hand meine Klöten drückt. Statt mich abzumelken schlägt er ein paar Mal mit zwei Fingern auf meine Latte und lässt sie regelrecht tanzen, was ihm sichtlich Spaß macht. Danach muss ich in der Wanne knieend mit Wasser, Seife und einer Handbürste seine Gummistiefel abschrubben. Besonders die Sohlen muss ich gründlich schrubben. Am Ende bin ich genauso nass wie die Stiefel, die ich nun ausziehen und neben die Wanne stellen darf. Während sie außen topfrisch sind, tobt innen das Aroma. Das Abreiben mit Speckschwarte mache ich später, wenn sie absolut trocken sind. Ich muss mich allerdings gleich um die versifften Socken an seinen Füßen kümmern. Ich kuschele mit dem Gesicht an den durchgeschwitzten Sockensohlen, ziehe sie aus und stopfe sie in einen Gefrierbeutel. Er hat nämlich einen Kunden, der für die Socken in diesem Zustand 25 € zahlt.
Während das Badewasser einläuft, lecke ich zum zweiten Mal an diesem Tag seine Füße. Sie sind schon wieder schwitzig und aromatisch. Es ist ja auch kein Wunder, weil ich ihm am Nachmittag die durchgeschwitzten Socken wieder anziehen musste. Er wird sie nach meiner Behandlung ausnahmsweise im Wasser baden. Ich soll nämlich seine Fußnägel schneiden und an diversen Stellen Hornhaut entfernen. Dazu ist es gut, wenn Nägel und Haut von einem ausgiebigen Bad weich werden. Bevor aber seine Füße ins Wasser kommen, darf ich auf sie abspritzen und nochmals ablecken. Ich bedanke mich überschwänglich bei meinem jungen Gebieter und lecke brav und gründlich seine Achselhöhlen, bevor er ins warme schaumige Wasser steigt. Während er das Bad genießt, lässt er sich bedienen wie ein Pascha. Ich muss ihm eine Zigarette holen und anzünden, danach hole und serviere ich ihm eine Flasche Bier, schamponiere seinen Rücken und seine Haare. Zwischendurch muss ich ihm ins Gesicht schauen, dann lächelt er mich an und spuckt mir ins Gesicht oder gleich ins Maul. Wenn ich mal vergesse, mich für eine seiner kleinen Gemeinheiten zu bedanken, bekomme ich eine Kopfnuss oder einen Tritt in den Hintern. Da er jetzt in der Wanne sitzt, scheidet letzteres für den Moment allerdings aus.
„Willst du was trinken?“ fragt er.
„Ja, gerne Sir“, antworte ich.
Er deutet auf seine Stiefel. „Die müssen ja sowieso trocknen und innen kann ne Wäsche auch nicht schaden. Also Wasser rein, gut ausschwenken und austrinken!“
„Ja Sir“, bestätigte ich, nahm gleich den ersten und tat wie geheißen. Ich trank den Inhalt mit geschlossenen Augen und spürte beim Schlucken ein paar Sockenfusseln. Dann kam der zweite Stiefel dran. Er grinste breit, als ich den Stiefel schwenkte und zum Mund führte. Ich durfte die Stiefel dann auf die Heizung stellen. Damit ich mich standesgemäß bedanken konnte, hob er seine Füße kurz aus dem Wasser.
Sir Olli hat sich, solange ich ihn kenne, von einem schüchternen Jungen zu einem frechen selbstbewussten Jungmaster entwickelt, der mich mit großer Freude und Elan zu Respekt und Demut erzieht. Ich empfinde ihn inzwischen fast als Nachfolger von Master Robert, der mich allerdings vom ersten Tag an streng und konsequent erzogen hat. Jorgo und Olli überlegen inzwischen, ob Olli offiziell in unsere WG einziehen und sich das Zimmer mit Jorgo teilen soll. Dann würde er offiziell den Master-Status erhalten und regelmäßig den Herrenring tragen dürfen. Das würde ihm riesig Spaß machen und ich frage mich, ob er dann noch strenger oder eher gelassenen mit mir als Burschen umgehen würde.
Da Master Jorgo heute den Herrenring trägt, müsste ich eigentlich in seinem Bett schlafen. Er hat aber mit Master Marcel getauscht und schickt mich in dessen Zimmer. Offensichtlich will Master Jorgo die Nacht mit seinem Freund allein verbringen.
Master Marcel und sein Bruder Tizian liegen auf dem Doppelbett und sehen einen Film im Fernsehen. Ich darf mich ans Fußende begeben und ihre Füße lecken. Da mich die Brüder gern als lebende Wärmflasche benutzen, übernachten sie auch diesmal gemeinsam mit mir an ihren Füßen.
Genau ein Wochenende später ist es kühl, windig und regnerisch. Es wurde erst am Mittag gefrühstückt. Alex, Achim, Sven und Lennert sitzen am großen Esstisch und spielen Karten. Ich liege als Fußmatte unter dem Tisch und lutsche dem Master die Zehen, der zuvor ein Spiel gewonnen hat. Master Sven trägt den Herrenring und parkt seine Füße auf meinem Nacken, während ich einem der anderen zu Diensten bin.
Am Nachmittag kommen Master Jorgo und Sir Olli von einem Kurzbesuch bei Jorgos Eltern zurück. Jorgo präsentiert ein großes Blech Apfelkuchen, den seine Mutter gebacken hatte und Olli präsentiert seinen Azubi-Kollegen Theo, der uns nur zu gerne mal besuchen wollte.
Ich sah in meiner Position zunächst nur die schwarzen Sneaks mit den roten Sohlen, die mir schon im Supermarkt aufgefallen waren. Die vier Master am Tisch spielten das Spiel noch zu ende, dann weist mich Master Sven an, die Ankömmlinge zu begrüßen, Kaffee zu kochen und den Tisch zu decken.
Ich krabbele unter dem Tisch hervor, küsse Master Jogos Boots, Sir Ollis Adidas und die schwarzen Sneaks von diesem Theo, die ich bisher nur aus einiger Entfernung kenne.
Bis der Tisch gedeckt ist, muss ich oft hin und her laufen. Ich sehe, dass Sir Olli sich lebhaft mit seinem Kollegen unterhält und der schaut breit grinsend auf mich. Ich kriege von der Unterhaltung nichts mit, spüre aber, dass es wohl hauptsächlich um mich und meine Rolle in der WG geht.
Wie immer, wenn ein Fremder in der Nähe ist, schäme ich mich. Besonders als alle am Tisch Platz genommen haben und ich mich auf dem Bauch liegend als Fußmatte unter den Tisch begeben muss. Mein Gesicht liegt zwischen Master Svens Füßen, der heute seinen Platz am Kopfende des Tisches hat. Mein Kinn liegt auf seinen abgelatschten Flippflopps. Ich höre wie oben Kuchen verteilt wird und lecke über Master Svens Zehen. Er mag es nämlich nicht, wenn ich untätig bin, wenn ich ihm zu Füßen liege.
Plötzlich reicht er ein Stück Kuchen herunter und platziert es auf seinen Flipflopps. Als nächstes nimmt er die Dose mit der Sprühsahne und sprüht eine Portion auf die Oberseite seines rechten Fußes. Ich höre in diesem Moment einige Stühle rücken. Man will wohl sehen was passiert. Mit dem Sahnefuß tritt Master Sven langsam auf den gedeckten Apfelkuchen, der unter dem Druck zusammensackt und an den Seiten hervorquillt. Auch durch die Zehen quillt Apfelmasse und vereinigt sich mit der langsam schmelzenden Sahne auf dem Fuß. Für einen Moment zermatschen die Masterzehen, was mal Kuchen war und ein vernehmliches „Mahlzeit!“ ist für mich der Startschuss für die Nahrungsaufnahme.
Oben wird gelacht und gekichert. Nahezu alle Füße sind irgendwo auf meinem Körper abgestellt. Nur Jorgo, Olli und Theo tragen noch Schuhe. Ich hatte eben noch keine Zeit, sie ihnen auszuziehen. Alle anderen sind barfuß oder in Socken.
Theo, der als Gast für mich „Sir Theo“ ist, schaut mir gebannt und belustig zu, wie ich mit der Zunge den Matsch von Master Svens Fuß, von seinen Flippflopps und vom Fußboden auflecke. Die Hände darf ich nicht zu Hilfe nehmen und so muss ich ziemliche Verrenkungen machen, um an alles heran zu kommen.
Als ich alles sauber geleckt hatte, musste ich mich bedanken und allen am Tisch die Füße küssen. Auch unserem Gast, der sich bei dieser Gelegenheit mein Halsband etwas genauer anschaut und davon beeindruckt ist.
Etwas später musste ich Sir Olli und Sir Theo in Master Jorgos Zimmer begleiten. Die beiden machten es sich auf den Sitzmöbeln bequem und legten die Füße auf dem niedrigen Tisch ab. Ich kniete vor dem Tischchen und leckte Sir Ollis Sneaks. Wenn er mit einem Finger zu Sir Theo zeigte, musste ich dessen Sneaks lecken.
Sir Olli erklärte seinem Kollegen ganz begeistert wozu man einen Burschen gebrauchen und benutzen kann. Er erzählte von dem Regelheft und was er selbst schon mit mir angestellt hatte. Sir Theo hörte ihm aufmerksam zu, grunzte, kicherte, lachte und zeigte lebhaftes Interesse an meinen Fußdiensten.
Sir Olli ließ es sich nicht nehmen, ihm meine Dienste vorzuführen und ihm zuteilwerden zu lassen. Master Jorgo, der etwas später dazugekommen war, dokumentierte die Vorführung mit einer Fotoserie:
Sir Olli und Sir Theo
Sir Theo staunte wie problemlos ich mit Sir Ollis Socken umging, die er nun schon eine Woche täglich getragen hatte. Er fand es auch total witzig, dass ich die Socken mit dem Mund und den Zähnen ausziehen muss.
Er hatte seine Socken wohl erst frisch angezogen. Sie rochen jedenfalls wie von der Wäscheleine. Auch seine Füße waren relativ frisch. Vielleicht lerne ich das individuelle Aroma seiner Füße demnächst mal kennen. Als er zum ersten Mal eine Zunge an seinen Fußsohlen spürte, war das für ihn sehr kitzelig. Es dauerte eine Weile bis er sich daran gewöhnte und ich sie mal der Länge nach ablecken konnte, ohne einen leichten Tritt ins Gesicht zu bekommen.
Die Begegnung mit Sir Theo war wieder eine neue Erfahrung für mich. Ich habe das Gefühl, dass ihm dieser Besuch und das was er dabei erlebt hat, eine Portion mehr Selbstvertrauen gegeben hat. Das Verhältnis zwischen Olli und Theo ist seitdem nicht mehr so distanziert.
Meine Einkaufstouren dauern jetzt immer etwas länger. Das liegt daran, dass mich Sir Olli in eine hintere Ecke der Getränkeabteilung beordert, wo ich rein zufällig Sir Theo treffe und begrüßen muss. Ich muss ihn dann auch gleich fragen, ob ich ihm nach dem Einkauf seine Pause im Auto versüßen darf, so wie das Sir Olli jedes Mal in Anspruch nimmt. Das lässt er sich natürlich nicht entgehen und so bin ich dann nach dem Einkaufen zweimal hintereinander für eine halbe Stunde zu Diensten.
Sir Theo hat Schuhgröße 44, trägt auch bei der Arbeit gern Sneakers, obwohl er eigentlich Sicherheitsschuhe tragen soll. Ich kenne nun auch das Aroma seiner Füße, wenn die Socken mal feucht geworden sind.
Kurze Zeit später wurde ich krank. Ich habe eigentlich ein total durchtrainiertes Immunsystem aber da hatte es mich voll erwischt. Erkältung mit Fieber, Schüttelfrost und allem was dazu gehört. Man kennt das ja und fühlt sich total elend.
Meine Master haben mich sofort zu einem Arzt gefahren und der hat mir ein paar Medikamente und Bettruhe verordnet. Als erstes wurde das Bett in unserem „begehbaren Schuhschrank“ freigeräumt und frisch bezogen.
Da lag ich dann, dick eingepackt. Einer nach dem anderen schaute nach mir und machte Vorschläge, wie ich schnell wieder gesund werden würde. Master Jorgo holte Hühnersuppe, die seine Mutter für solche Fälle in der Kühltruhe hatte. Viel trinken, Vitamine und Mineralstoffe gehörten auch zu den Maßnahmen. Ich wurde zum bestversorgtesten Patienten in der ganzen Stadt. Master Achim hatte sogar während der Arbeit mit dem LKW vor einem Reformhaus angehalten und einen Verkehrsstau verursacht. Als Ergebnis hatte er für mich eine Flasche „Rotbäckchen“ gekauft. Als er das erzählte, konnte ich zum ersten Mal wieder lachen.
Die Jungs haben sich alle rührend um mich gekümmert. Als das Fieber aufgehört hatte und mein Kopf nicht mehr brummte, kamen sie auf eine Idee wie sie den Grad meiner Besserung feststellen konnten. Ich bekam abends eine Schlafmaske auf die Augen. Dann reichten sie mir nacheinander die Socken, die sie bis dahin getragen hatten und ich musste erkennen, wem sie gehörten. Durch meinen Schnupfen konnte ich anfangs die feinen Unterschiede nicht feststellen und nur raten. Ab dem dritten Abend wurde meine Trefferquote besser.
Nach fast genau einer Woche war ich wieder fit und hatte bei der Hausarbeit und der Fußpflege meiner Master einigen Nachholbedarf.
Meine Master haben wieder einmal gezeigt, dass ich in dieser WG gut aufgehoben bin.
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Autor: Kabundaboy
Geschlecht: männlichGastautor
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