Zu seinen Füßen – Teil 1

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Zu seinen Füßen – Teil 1

Hey, ich bin Niels, gerade 19 geworden, 1,80 Meter groß, mit aschblondem, gewelltem Haar. Ich bin im ersten Lehrjahr meiner Ausbildung zum Dachdecker. Heute ist Sonntag, und wenn ich an morgen denke, wird mir schon schlecht. Nächste Woche habe ich Berufsschule und null Bock auf Montag. Besonders schlimm: Die letzten drei Stunden sind Sport, und wir müssen Ausdauerlauf machen – echt nicht mein Ding. Wenn ich gewusst hätte, was morgen noch alles passiert…

Piep… Piep… 6:30 Uhr, mein Wecker klingelt. Als ich wach werde, stelle ich erschrocken fest: Mist, es ist schon sieben Uhr! Ich muss nochmal eingeschlafen sein. Schnell springe ich aus dem Bett und schnappe mir meine Sachen. Auf dem Boden liegen noch die weißen Nike-Sneakersocken von gestern. Kurzer Schnuppertest: „Passt schon noch“, sage ich mir und verlasse in Windeseile meine Wohnung, um den Bus pünktlich zu erwischen.

Im Bus treffe ich Dennis, der mir zuwinkt und einen Platz freigehalten hat. Dennis ist auch 19, etwa 1,90 Meter groß, schlank, mit etwas längerem, gelocktem braunen Haar. Ich kenne ihn seit drei Monaten – er ist der zweite Dachdecker-Azubi in unserem Betrieb, und wir sind inzwischen gute Kumpels.„Mensch, Niels, du bist ja heute wieder spät dran“, neckt er mich. Ich erzähle ihm von meinem stressigen Morgen, und den Rest der Fahrt quatschen wir über Gott und die Welt. In der Berufsschule vergeht der Vormittag wie im Flug: drei Stunden Mathe, dann zwei Stunden Deutsch.

Gegen 12 Uhr ist es draußen 32 Grad, mit elendem Sonnenschein. Dennis und ich machen uns auf den Weg zur Turnhalle, die am anderen Ende der Stadt liegt.„Uff, ist das eine Hitze! Und bei dem Wetter sollen wir Ausdauerlauf machen“, sage ich zu Dennis. „Da werden unsere Socken heute im eigenen Saft schwimmen“, antwortet er und lacht laut. Irgendwie löst dieser Satz ein leichtes Kribbeln in mir aus – keine Ahnung, warum. Es kommt, wie es kommen muss: Wir laufen fast anderthalb Stunden in der prallen Sonne, bei 32 Grad im Schatten, im Kreis. Die Hälfte unserer Klasse ist gar nicht erst zum Sport erschienen, also sind wir nur zu sechst. Am Ende der Stunde sucht der Lehrer zwei Freiwillige, die die Kegel von der Laufbahn wegräumen sollen.

Zu meiner Überraschung meldet sich Dennis: „Niels und ich machen das schon, Herr Lehrer!“ Das passt mir überhaupt nicht, denn es sind gefühlt 50 Kegel, die wir in die Turnhalle schleppen müssen. Der Lehrer hat keine Lust zu warten und ruft: „Ihr wisst ja, wo die Kegel hinkommen!“ Dann macht er sich auf den Heimweg. Etwa 15 Minuten später haben wir alle Kegel eingesammelt und gehen zur Umkleide. „Was sollte diese Kegel-Aktion?“, frage ich Dennis. Er grinst nur und zuckt mit den Schultern.Als wir die Umkleide betreten, sind alle anderen schon weg – Dennis und ich sind allein.

Wir setzen uns nebeneinander auf die Bank.„Niels, ich schwitze wie ein Schwein, meine Klamotten sind klitschnass vom Laufen“, sagt Dennis. „Bei mir ist es nicht viel besser“, antworte ich. „Meine Socken schwimmen im eigenen Saft.“ Plötzlich rutscht mir dieser Satz raus – derselbe, den Dennis vorhin gesagt hat. Dennis lacht: „Übrigens, zum Thema Socken: Halt dir besser die Nase zu, wenn ich meine Sneaker ausziehe, Niels!“ Keine Sekunde später zieht er seine Schuhe aus, und der Raum füllt sich mit einem käsigen Fußduft. Er trägt weiße Ralph-Lauren-Socken, die mal weiß waren. Wie magisch angezogen starre ich auf seine Socken.Er muss meine Blicke bemerkt haben: „Sorry, Alter, ich trage die schon seit vier Tagen. Meine Waschmaschine ist kaputt, und ich hatte keine frischen mehr.“ Er nimmt seinen Sneaker, schnuppert kräftig daran und sagt: „So muss ein echter Mann riechen!“ Dann grinst er: „Willst du auch mal, Niels?“

Ohne dass ich antworten kann, presst er mir seinen Sneaker auf Nase und Mund. Ich atme den käsigen Geruch kräftig ein, bevor er den Schuh wegzieht. „Und, war’s geil?“, grinst er. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Eigentlich sollte ich angeekelt sein, aber ich fand es… geil. Dennis’ Fußgeruch hat mir gefallen.Plötzlich holt er mich aus meinen Gedanken: „Erde an Niels, bist du noch da? Dein kleiner Freund scheint meinen göttlichen Fußduft jedenfalls genossen zu haben!“ Scheiße, denke ich, als ich die Beule in meiner engen Sporthose bemerke. Jetzt oder nie, denke ich. „Ja, Dennis, ich fand deinen käsigen Fußgeruch mega geil. Darf ich nochmal an deinem Sneaker riechen?“ Er grinst: „Niels, dachtest du wirklich, ich merke nicht, wie du in der Firma immer auf meine Socken und Füße starrst, wenn wir uns umziehen?“ Ich werde knallrot – mir ist die Situation mega peinlich.„Ich biete dir einen Deal an, Niels“, sagt er. „Du wirst mein Fußsklave, und ich werde dein Master. Du tust alles, was ich von dir verlange. Du hast nur diese eine Chance – entscheide dich jetzt.“ Ich weiß nicht, was ich tun soll. Will ich wirklich Dennis’ Fußsklave sein? „Wenn du mein Sklave werden willst, nimm dir jetzt einen meiner Sneaker und schnuppere nochmal kräftig.“ Keine 30 Sekunden später halte ich seinen stinkenden Sneaker in der Hand und atme den käsigen Geruch ein wie ein Asthmatiker.„Ich habe nichts anderes erwartet, Niels“, sagt Dennis. „Ich glaube, das wird noch eine spannende Ausbildungszeit mit uns beiden…“

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Autor: Darius


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Eine Antwort

  1. schöne knackige Geschichte, ich bin auf die Fortsetzung gespannt 🙂

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