Der Austauschschüler – Teil 4

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Der Austauschschüler – Teil 4


Die anderen Teile der Geschichte:


Ich hatte eine unbequeme Nacht auf der Holzpritsche hinter mir. Mir tat der Rücken weh. Die beiden Brüderredeten den ganzen Tag kaum ein Wort mit mir. Ich wurde von ihnen kaum beachtet und kam mir vor wie ein lebloser Gegenstand. Wenn sie sich hinsetzen wollten, schnippten sie mit den Fingern, und ich war ihr Stuhl. Wenn sie ihre Sneaks sauber geleckt haben wollten, warfen sie ihre Nike TNs oder Pumas in meine Richtung, und ohne besondere Aufforderung machte ich mich an die Arbeit, um die Schuhe von ihrem Dreck zu befreien. Wenn die Jungs Hunger hatten, scheuchten sie mich mit ein paar Tritten in die Küche, wo ich ihnen mittags eine paar kleine Steaks mit Baguette und Salat und abends ein paar Scheiben Brot zubereitete. Ich durfte lediglich die Reste essen – oftmals vorher von ihnen durchgekaut und mit Rotze vermischt. Erniedrigung pur.

Ihre verschmutzten Unterhosen und Socken ließen Jean-Luc und Alex überall in den Zimmern liegen. Ich musste die Teile wie ein Hund apportieren und auf allen Vieren ins Badezimmer bringen, wo die Waschmaschine stand. Noch erniedrigender war es für mich, als mich Jean-Luc nachmittags – wieder, ohne ein Wort zu sagen – dazu aufforderte, mich mit dem Rücken nach unten auf den Wohnzimmerboden zu legen. Er setzte sich so auf mich, dass mein Kopf zwischen seinen Oberschenkeln eingeklemmt war. Dann rutschte er noch ein Stück nach vorn. Er saß jetzt fasst auf meinem Hals. Wenn er sich etwas bewegte, spürte ich den Schritt seiner extrem tief sitzenden kurzen und weiten Sommerhose an meiner Nase.

Jean-Luc blieb auf mir sitzen, als er zu seinem Handy griff. Ich war für ihn ein lebloser Gegenstand. Ein bequemes Sitzkissen. Mehr nicht.

Mein Master rief einen gewissen Bertrand an, wie ich mitbekam. Offenbar ein Freund aus Nantes. Jean-Luc unterhielt sich mit ihm auf Französisch. Da ich diese Sprache in der Schule als Leistungskurs hatte, konnte ich fast alles verstehen. Jean-Luc unterhielt sich mit seinem Kumpel über die für morgen Abend geplante Party, zu der er und Alex mehrere Schulfreunde eingeladen hatten. Offensichtlich auch Bertrand.

Während des Telefonierens zündete sich Jean-Luc eine Zigarette an. Die Asche schnippte er in meinen Mund, ohne mich anzusehen. Er erzählte Bertrand von einem persönlichen Sklaven, den er und Alex mit ins Ferienhaus auf der Ile d’Oleron gebracht hätten. Dieser Sklave – also ich – würde morgen Abend allen Gästen willig zur Verfügung stehen. „Ja, klar, ihr könnt mit ihm fast alles machen, was ihr wollt“, hörte ich Jean-Luc sagen. Dann lachte er laut los. „Was? Deine Sneaks sind total versifft? Umso besser. Und deine Socken trägst du schon seit mehr als eine Woche? Darauf wird sich das Miststück freuen.“ Jean-Luc pries mich an wie ein Stück Vieh. Er sagte, dass ich als Sitzkissen und sogar als Rotznapf zur Verfügung stehen würde und es „richtig hart und abgefahren“ brauche

Zwischendurch rutschte der 19-jährige Franzose mit seinem Arsch ganz auf mein Gesicht. Meine Nase war zwischen seinen Arschbacken eingeklemmt. Dann ließ er einen leisen, aber umso heftiger stinkenden Furz fahren. „Ich hab‘ meinem Sklaven gerade in die Fresse gefurzt, und er ist auch ein prima Aschenbecher“, sagte Jean-Luc zu Bertrand, und ich hörte einen gewissen Stolz, der beim Sprechen mitschwang.

„Okay, dann bis morgen Abend gegen sieben“, verabschiedete sich Jean-Luc, „und richte dem fiesen Jérome aus, dass er nicht allzu brutal mit unserem Sklaven umgeht. Alex und ich wollen die nächsten Wochen schließlich noch was von ihm haben. Salut!“

Abends war Schuh- und Fußpflege angesagt. Während Jean-Luc und Alex am Küchentisch genüsslich verputzten, was ich ihnen zubereitet hatte, musste ich mich unterm Küchentisch um ihre total verdreckten Sneaks kümmern – fünf Paar von Jean Luc, vier Paar von Alex. „Die sollen morgen Abend, wenn wir dich gemeinsam mit unseren Freunden fertig machen, richtig schön glänzen“, sagte Alex und warf zwei Stück Baguette mit Salami in den für mich bestimmten Fressnapf, der unter dem Tisch stand. Auf beiden Salamischeiben klebte Alex‘ fette Rotze. Er konnte es einfach nicht lassen, mich zu schikanieren.

Nach dem Abendessen ließen sich die beiden Brüder ihre Füße von mir verwöhnen. Sie nahmen auf der Wohnzimmercouch Platz, ich musste mich davor hinknien. Zuerst kamen die Füße von Jean-Luc dran. Alter vor Schönheit 😉 Er hatte, ebenso wie sein Bruder, gestern und heute nicht geduscht, und dementsprechend käsig war der Geruch der jugendlichen Franzosen-Füße. Hingebungsvoll bearbeitete meine Zunge Quadratzentimeter für Quadratzentimeter erst den oberen und dann den unteren Teil der göttlichen Füße. Es klebte noch ein bisschen Strandsand dran, vor allem zwischen den Zehen. Genüsslich entsorgte ich jedes Sandkorn und inhalierte dabei den kernigen Smell. Jean-Luc hatte ausgesprochen lange Zehen. Richtig hübsch und mit kleinen, dunklen Härchen bewachsen. Sie kitzelten an meiner Nase.

Alex‘ Füße waren gänzlich unbehaart, etwas zarter und kleiner als die von seinem großen Bruder. Aber vom Smell her hatten sie deutlich mehr zu bieten als die Füße von Jean-Luc.

„Ja, los, los, leck‘ sie und gib dir richtig Mühe!“, forderte mich Alex auf. Der 17-Jährige schien es zu genießen, wie ich mich um seine jugendlichen Füße kümmerte.

Am nächsten Morgen musste ich das Ferienhaus auf Hochglanz bringen. Abends stieg die Party mit Jean-Lucs und Alex‘ Schulfreunden, und meine beiden Bosse legten Wert darauf, dass alle Zimmer einschließlich Bad perfekt aussahen.

Zunächst musste ich mit einer alten Zahnbürste das Klobecken, die Waschbecken und die Dusche schrubben und anschließend alles mit meinem Lieblings-T-Shirt trocken wischen und polieren. Auch das Klobecken.

Es folgte die Fußbodenpflege. Während ich auf allen Vieren mit einem Feudel auf den Knien die Fliesen sauber machte, saß Alex auf meinem Rücken. Als ich unter dem Gewicht söhnte, steckte mir Jean-Luc eine seiner dreckigsten Socken in den Mund.

Nach getaner Arbeit ließen sich Jean-Luc und Alex aufs Sofa fallen. Beide waren nur mit einem Slip bekleidet. Ich musste ihnen noch einmal gründlich die Füße sauber lecken.

Um kurz vor 19 Uhr – demnächst würden die ersten Gäste eintreffen – befahlen mir Jean-Luc und Alex, mich mit dem Rücken nach unten auf den Flurfußboden zu legen, und zwar ganz in der Nähe der Eingangstür. Alex beugte sich zu mir runter und schrieb mit einem dicken schwarzen Filzstift in Höhe Brust le paillasson auf mein weißes T-Shirt. „Das bedeutet auf Französisch der Fußabtreter“, klärte er mich auf und grinste.

Wenig später klingelte es. Die ersten Gäste waren da. David, Julien und Noah. David schaute auf mich runter. „Oh, was lese ich da: le paillasson“, sagte er und – schwupps – schon sprang er ohne Vorwarnung auf mich drauf und begann, seine blauen Nike TNs auf meinem T-Shirt abzuputzen. David war knapp 1,80 Meter groß und wog schätzungsweise 75 Kilogramm. Seine Beine steckten in einer ziemlich eng geschnittenen schwarzen Adidas-Sporthose. Ich erkannte sie an den drei Streifen.

Julien, der von seinen Klamotten her so ein bisschen auf cooler Gangsta machte, fragte Jean-Luc und Alex, ob er in meinem Maul seinen Kaugummi entsorgen dürfte. „Aber klar doch, ich hab‘ gestern Nachmittag schon Bertrand am Telefon erzählt, dass unser Sklave alles aufzunehmen hat, was wir ihm ins Maul stopfen“, sagte Jean-Luc.

Nachdem Julien seine Sneaks auf mir abgeputzt hatte, stellte er sich breibeinig über mich, bückte sich und befahl mir, meinen Mund zu öffnen. Augenblicklich später spuckte er seinen Kaugummi hinein. „Warte, ich hab‘ da noch mehr“, sagte er und schickte eine fette Rotzladung hinterher.



Jetzt hatte auch Noah keine Hemmungen mehr. Der 19-Jährige war gut 1,90 Meter groß, schlank und hatte ein Gesicht zum Dahinschmelzen. Er trug eine sehr enge, tief sitzende und an etlichen Stellen zerfetzte Jeans, ein schwarzes, ärmelloses Shirt und rot-weiße Chucks, die ihre besten Tagen schon lange hinter sich hatten. „Ich hab‘ zwar keinen Kaugummi als Begrüßungsgeschenk für Monsieur Le Paillasson, dafür aber etwas anderes: einen Satz warmer Ohren“, sagte er und verpasste mir zwölf harte Ohrfeigen, immer abwechselnd, sechs links, sechs rechts. Meine Wangen waren so rot wie der Bordeaux-Wein, der auf der Anrichte stand.

Zehn Minuten später kamen die nächsten und zugleich letzten Gäste: Patrick, Bertrand und Jérome. Mit Bertrand, ich erinnerte mich, hatte Jean-Luc gestern telefoniert. Sie hatten darüber gesprochen, dass Jérome den Ruf hat, besonders fies und brutal zu sein.

Der junge Typ zeigte mir sofort, dass ich mich nicht getäuscht hatte. Während ich als Fußmatte auf dem Boden lag, gab er mir mit seinen Füßen, die in total fertigen Chucks steckten, ein paar kräftige Tritte. „Mann, was hab‘ ich wieder Stress mit meinen Alten“, stöhnte Jérome, der eine abgewetzte Baggy und ein gelbes T-Shirt trug. „Ich bin total gefrustet und hätte voll Bock darauf, heute Abend mal so einen Loser-Typen wie den da unten“ – er zeigte auch mich –  „fertig zu machen, bis er vor Gnade winselnd vor mir kriecht.“

„Ist schon ok“, sagte Jean-Luc, „Du wirst deinen Spaß haben und kannst unseren Sklaven hart rannehmen. Aber denk‘ daran: Keine bleibenden Schäden!“ 

„Jo, das hab‘ ich gecheckt, Digger“, erwiderte Jérome ein wenig enttäuscht, „notfalls müsst ihr mich ein bisschen zurückhalten, wenn ich meine leicht sadistischen Fantasien nicht bremsen kann.“

Patrick und Jérome traten zwar längst nicht so bestimmend wie Bertrand auf. Aber auch ihnen stand die Freude im Gesicht geschrieben, sich mal von einem Sklaven bedienen lassen zu dürfen. Nachdem auch sie mich als Fußabtreter benutzt hatten, dirigierten Jean-Luc und Alex die ganz Gästeschar ins Wohnzimmer. Mir wurde aufgetragen, mich in der Waschküche sauber zu machen und mir ein frisches T-Shirt anzuziehen. Anschließend hatte ich mich darum zu kümmern, den Jungs Getränke zu bringen und die Pizza zu servieren, die ich vorbereitet hatte.

Niemand redete mit mir, niemand beachtete mich, während ich die Jungs mit Getränken und Pizza versorgte. Das war total demütigend.

Als ich Jérome ein zweites Bier brachte, stellte er mir absichtlich ein Bein. Die Hälfte des Biers lief aus und bildete vor Jéromes Füßen eine große Pfütze. „Was ist das denn für ein bescheuerter Trottel!“, spielte er den Entrüsteten. Er verpasste mir zwei kräftige Ohrfeigen, drückte brutal mein Gesicht in die Bierlache und befahl mir: „Alles auflecken!“ Während ich mich bemühte, mit meiner Zunge alles aufzunehmen, rotzte Jérome zwischendurch immer wieder fette in die Pfütze.

Alex hatte genau mitbekommen, dass mir Jérome absichtlich ein Bein gestellt hatte und ich also nichts für das Verschütten des Bieres konnte. Doch er spielte Jéromes gemeines Spielchen mit und zitierte mich mit einem Wink zu sich. „Ich kann es als guter Gastgeber natürlich nicht durchgehen lassen, wenn unsere Bitch Jéromes Bier verschüttet“, sagte der junge Master und genoss die Aufmerksamkeit, die er von den anderen Jungs bekam. Ich musste vor ihm auf die Knie gehen. Dann ohrfeigte er mich ohne Vorwarnung. „Ja, los, schlag richtig kräftig zu!“, stachelte einer der Jungs Alex an. Dann bekam ich einen Fußtritt gegen die Brust und fiel nach hinten. Alex baute sich breitbeinig über mir auf. Arrogant schaute er auf mich herunter. „Jetzt werde ich euch mal mein lebendiges Surfboard vorstellen“, sagte Alex in die Runde. Er stellte sich mit seinem ganzen Gewicht auf mich drauf und bewegte sich auf mir wie ein Surfer. Ab und zu bekam ich Tritte in meine Weichteile, und auch mein Kopf wurde nicht verschont. Als mein Master mit dem „Surfen“ fertig war, bekam ich noch ein paar heftige Fußtritte. Alex lachte, als ich mich vor Schmerzen krümmte.

Jean-Luc, Alex und ihre Gäste waren noch damit beschäftigt, ihre Pizza zu verputzen. Ab und zu spuckten sie ein paar Brocken in meinen Napf, und ich musste jedem edlen Spender aus Dankbarkeit sofort die Füße küssen.

Julien hatte keinen Bock, extra aufzustehen, um mir eine Pizza-Spende in den Napf zu rotzen. Ich musste meinen Kopf zwischen seine Füße legen. Immer, wenn er mit seiner Schuhspitze leicht gegen mein Kinn stieß, war das das Zeichen für mich, meinen Mund zu öffnen. Julien spuckte mir dann durchgekauten Pizzateig in die Fresse. Zum Nachspülen bekam ich Rotze oder warmes Bier.

„Komm‘ mal her, Bitch!“, rief mich David zu sich. „Schau mal, da ist ’ne eklige Olive auf meiner Pizza.“ Der Bengel verzog das Gesicht. Er schlüpfte aus seinem rechten Nike TN-Sneak, zog die Socke aus und klemmte die Olive zwischen zwei Zehen. „Hol‘ sie dir!“, forderte er mich auf. Ich musste mich bücken und vorsichtig mit meinen Lippen die Olive zwischen den Zehen hervorziehen und sie runterschlucken. „Gut gemacht“, sagte David und gab mir eine Ohrfeige. „Wenn Du schon mal hier bist, kannst Du Dich auch gleich mal richtig um meine Füße kümmern. Hab‘ schon seit drei Tagen nicht mehr geduscht.“

Davids Füße hatten einen unbeschreiblichen Smell. Süßlich-käsig. Zwischen den Zehen klebte reichlich Dreck, den ich mit meiner Zunge entsorgen und runterschlucken musste.

„Oh, das will ich jetzt auch haben. Schick‘ den Sklaven zu mir rüber, wenn die Bitch mit dir fertig ist, David“, sagte Patrick. „Einen Moment, die Bitch muss eben noch den Schweiß von meinen Fußsohlen lecken, dann kann die Sau bei dir weitermachen“, entgegnete David.

Patricks Füße schwammen quasi im eigenen Saft. Als er seine Schuhe von den Füßen zog und mühsam versuchte, die feuchten Socken von seinen Füßen zu ziehen, verzog Bertrand, der neben ihm saß, angewidert das Gesicht. „Das stinkt ja bestialisch“, beschwerte er sich. „Nicht mehr lange“, sagte Patrick, „in spätestens fünf Minuten hat unser Sklave den ganzen Dreck weggeleckt, und dann riechen meine Füße wieder wie frisch geduscht.“

Das war vom Smell her, abgesehen von Alex, das Härteste, was ich jemals erlebt hatte. Ich musste würgen, als ich begann, Patricks Füßen abzulecken. Der Würgreiz wurde immer schlimmer, und ich war kurz davor, mich zu übergeben. Patrick verpasste mir mit seinen Füßen ein paar Ohrfeigem, was richtig weh tat, und drückte mir dann einen seiner feuchten Stinkesocken aufs Gesicht. „Wenn du nicht sofort weitermachst, werde ich dich hier vor versammelter Mannschaft derart heftig bestrafen, dass du es nie vergessen wirst.“ Patrick ließ zwar offen, wie er mich bestrafen würde. Aber ich wollte es auch gar nicht wissen. Mit aller Kraft bemühte ich mich, den Würgreiz zu überwinden, und machte mich an die Arbeit. Das Ekligste waren die Sockenfussel, die zwischen den Zehen klebten. „Los, leck‘ sie weg und schluck‘ sie runter!“, forderte Patrick mich auf.

Nach und nach musste ich an diesem Abend alle Füße sauberlecken und verwöhnen – die von Jean-Luc und Alex und die von ihren Gästen. Insgesamt acht Paar. Hinterher war ich fix und fertig. Aber die Jungs waren noch längst nicht fertig mit mir.

Zu fortgeschrittener Stunde – die meisten Partybesucher hatten schon reichlich Bier und auch härtere Getränke konsumiert – hatte Jean-Luc eine Idee. „Wir machen jetzt mit unserer Bitch ein kleines Spielchen“, kündigte er an. „Mit verbundenen Augen muss unser Sklave herausfinden, welche Sneaks zu wem gehören.“ „Und wenn er falsch liegen sollte?“, fragte Bertrand. „Dann darf sich derjenige, dessen Sneaks unsere Bitch nicht erkannt hat, eine Strafe ausdenken, die sofort vollzogen werden muss.“ „Geile Nummer“, meinte Bertrand. Und auch die anderen Jungs waren von Jean-Lucs Vorschlag begeistert.

Mir wurden die Augen verbunden. Dann bekam ich einen Schuh in die Hand gedrückt. Ich musste an ihm lecken, meine Nase in die Öffnung halten und tief inhalieren. Ich war mir ziemlich sicher, dass es ein Nike TN war. Und der Smell? Mir fiel sofort Alex ein. Der süßlich-würzige Geruch seiner Füße war fest auf meiner Festplatte gespeichert. Und ich hatte mich nicht getäuscht. „Nicht schlecht“, sagte Alex, „aber das war ja auch ziemlich einfach, da du meine Füße und Sneaks bereits ausgiebig auf deiner Fresse hattest.“

Der nächste Schuh. Ich war mir diesmal nicht mehr so sicher wie beim ersten Mal. War es ein Nike TN oder ein Modell von Adidas? Nein, das musste ein Adidas sein. Und wenn ich mich richtig erinnerte, was es Bertrand, der diese Schuhe mit den typischen drei Streifen trug. Auch diesmal lag ich richtig. „Schade“, hörte ich Bertrand sagen, „ich hatte mir eine richtig nette Strafe für unseren Sklaven ausgedacht.“ Alex gab ihm einen leichten Stoß in die Rippen: „Eye, Bro, wart’s nur ab. Der Abend ist noch lang.“

Die Jungs machten es mir verdammt einfach. Der dritte Schuh war ein Chuck, und mir war sofort klar, dass dieses Teil Jérome gehörte. „Das ist ein Chuck von Jérome“, verkündete ich selbstsicher. „Pech gehabt, mein Kleiner“, sagte der junge Bengel süffisant, „der Schuh, an dem du eben schnuppern und lecken durftest, gehört nicht mir, sondern meinem jüngeren Bruder.  Wir haben die gleiche Schuhgröße und die gleichen Chucks.“ Jérome machte eine kurze Pause. „Ich hab‘ die Chucks von meinem Bruder extra mitgebracht, damit du sie heute Abend saubermachst. Er trägt sich schon seit Wochen ununterbrochen, und er hat sie noch nie geputzt.“

Mir wurde die Augenbinde abgenommen. Ich schaute in Jéromes arrogant grinsendes Gesicht. Er schien sich richtig darauf zu freuen, mich bestrafen zu dürfen. Und er hatte sich auch schon etwas einfallen lassen. „Ich werde unserem Monsieur Le Paillasson jetzt ein bisschen seinem Namen Ehre machen und ihn als Fußabtreter benutzen.

Jérome schaute sich in der Runde um. Es kam kein Widerspruch. „Das geht völlig in Ordnung“, sagte Jean-Luc.

Ich musste mein T-Shirt ausziehen und mich auf den Rücken legen. Jérome holte aus seinem Rucksack ein Paar ultrafertige Vans ­- „die hinterlassen wegen ihrer harten Sohle nettere Spuren als meine Chucks“ – und zog sie an. Der junge Franzose, dem nachgesagt wurde, verdammt sadistisch zu sein, stellte sich über mich. Der zerfranste Saum seiner Baggy kitzelte an meinem Gesicht. Jérome schaute wie ein Gladiator auf mich runter, befahl kurz „Maul auf!“, zog die Nase hoch und schickte eine fette Rotzladung auf die Reise, die augenblicklich später in meinem Mund landete. Die anderen Jungs klatschten Beifall. „Volltreffer!“, rief Julien.

Für die nächsten 15 Minuten war ich Jéromes Fußabtreter. Und genauso kam ich mir vor: wie ein Gebrauchsgegenstand. Jérome schrabte mit sichtlichem Vergnügen die harten Sohlen seiner Vans über meinen Bauch und meine Brust. Es tat verdammt weh. Die Haut war schon nach wenigen Minuten purpurrot. Damit meine Schreie erstickt wurden, stopfte mir mein Peiniger eine seiner schweißdurchtränkten Socken ins Maul. Manchmal drehte er auf meiner Brust seine Füße so hin und her, als würde er eine Zigarette ausdrücken. Voll krass.

„So, und jetzt wollen wir unsere Bitch mal wieder der Allgemeinheit zur Verfügung stellen“, kündigte Alex an, als Jérome mit seiner Bestrafungsaktion fertig war.

Anmerkung des Autors: Als diese Story in den Jahren 2007/2008 entstand, sollte sie noch um wenigstens einen Teil fortgesetzt werden. Dazu ist es damals aus mir nicht mehr bekannten Gründen jedoch nicht gekommen. Jetzt, 17 Jahre später, habe ich diese Geschichte über Jan, Jean-Luc und dessen Bruder Alex für sneakerfetischgeschichten.de gründlich überarbeitet. Ein fünfter Teil ist nach wie vor nicht geplant, auch wenn der abrupte Schluss nicht jedem gefallen mag.

© Burgel, 2007/2008/2025

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Autor: Burgel

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