Marco und die Gang 2

2.633 Wörter, 14 Minuten Lesezeit.
- Zinsen und Säumniszuschläge
Er war ganz in Gedanken versunken und dachte darüber nach, was Deniz wohl von ihm wollte. Er merkte daher erst, dass sie ihm aufgelauert hatten, als er unvermittelt einen heftigen Tritt im Rücken verspürte und vornüber schmerzhaft auf den Gehsteig knallte. Nachdem er sich auf den Rücken gedreht hatte, sah er Ali, Mehmet und Emre, die ihn fies grinsend umringten, während vorbeikommende Passanten einfach einen Bogen um die Gruppe machten und so taten, als würden sich nichts bemerken. „Hey, du Hurensohn! Sowas passiert, wenn man sein Schutzgeld nicht bezahlt.“ „Bitte … ich zahle ja. Nur später. Versprochen …,“ stammelte und flehte Marco. „Ehrlich. Spätestens in drei Tagen habe ich die Kohle. Bitte, tut mir nichts.“ Vergebens. Sie packten ihn und zerrten ihn mit sich auf einen abgelegenen Spielplatz, der gerade nur von einer kleinen Gruppe anderer Jugendlicher besucht wurde, die sich jedoch schnell verzogen, als sie sahen, was da nun abgehen würde.
Angst und Panik machten sich in Marco breit und er versuchte es erneut. „Bitte, Jungs. Ich verspreche euch, dass ich zahlen werde. Aber gerade habe ich kein Geld, weil …“ Weiter kam er nicht, da schlug ihm Ali die geballte Faust in den Magen, sodass Marco die Luft wegblieb. Hätten ihn Mehmet und Emre nicht festgehalten, wäre er zu Boden gegangen. „Natürlich wirst du zahlen, du Opfer. Aber jetzt gibt es erstmal Säumniszuschläge.“ Die nächsten Schläge knallten in Marcos Gesicht und ließen seine Wangen brennen wie Feuer.
„Hey, hey! Lasst mir auch noch was übrig!“, ertönte da eine Stimme, die Marco leider nur zu gut kannte. Dann tauchte fies grinsend Master Deniz in seinem Gesichtsfeld auf und bevor Marco verstehen konnte was da abging, schlug Deniz ihm schon mit der Faust einen Haken ins Gesicht. „Das war dafür, dass du mich beklauen wolltest.“ So langsam wurde Marco, dem das Blut aus der Nase tropfte, klar, was los war. „Du gehörst zu denen?“, stellte er fragend fest. Deniz lachte und trat Marco zwischen die Beine, dem trotz des heftigen Schmerzes nun alles klar wurde. Deniz hatte die Gang auf ihn angesetzt, um ihm seine Air Max abzuziehen. Und die Tatsache, dass Deniz, immer so viel Geld in der Tasche hatte, lag zumindest unter anderem daran, dass er, Marco, jede Woche den Großteil seines Taschengelds abdrücken musste.
Nach ein paar weiteren Schlägen von Ali und Master D. wurde Marco losgelassen und ging zusammengekrümmt vor Schmerzen auf den Boden, wo ihm Mehmet und Emre, die ihn bisher nur festhalten durften, schmerzhafte Tritte versetzten. „Ich glaube, der hat für heute genug“, meinte Deniz dann irgendwann. „Mein Sklave soll ja nicht kaputt gehen.“ Setzte dann aber nach einem Blick auf seinen Sklaven hinzu: „Aber eine weitere Strafe braucht er schon noch. Kommt – zieht ihm die Jeans aus.“ Marco wurde auf den Rücken gedreht. Während Emre die Knopfleiste von Marcos Jeans öffnete, zog ihm Mehmet die Nikes von den Füßen und warf sie in hohem Bogen fort. Dann zerrten Emre und Mehmet gemeinsam die Jeans von Marcos schlanken Beinen. Die Levis-Jeans wurde eingesackt. Deniz presste seinen Fuß zwischen Marcos Beine auf die weiße Unterhose und drehte dabei seine Fußspitze so, als ob er eine Zigarette ausdrückte, während Ali Marco ins Bild setzte: „Also Opfer. Solange du kein Schutzgeld zahlst, hast du keinen Schutz. Heute die Jeans, morgen vielleicht dein Rucksack, oder deine Nikes – auf jeden Fall gibt es jeden Tag Säumniszuschläge. Zudem werden Zinsen fällig – zehn Euro pro Tag, damit du dich beeilst. Also bringst du morgen sechzig Euro mit, verstanden?“ Marco nickte.
Als die Gang endlich weg war, blieb Marco zunächst eine Weile liegen. Er kämpfte mit den Tränen und hätte vor Schmerzen auch noch gar nicht aufstehen können. Sie hatten ihm echt die Jeans abgezogen. Und auf seinen Underpants sah man sogar noch den Profilabdruck von Deniz´ Air Max.
Mühsam setzte Marco sich irgendwann auf und schaute sich um. Er wollte nicht auch noch barfuß nach Hause gehen. Leider musste er feststellen, dass Mehmet seine Air Force Ones in unterschiedliche Richtungen geworfen hatte. Ein Schuh lag einsam auf seiner Seite mitten in einer matschigen Pfütze und war schon halb mit brackigem Wasser vollgelaufen, den anderen Sneaker konnte er nirgends sehen. Mit einem langen Stock fischte Marco seinen Sneaker aus der Pfütze, goss das Wasser aus und zog ihn sich dann sofort an. Es war besser, einen durchnässten Sneaker als gar keinen Sneaker am Fuß zu haben. Sodann machte er sich auf die Suche nach dem zweiten Nike-Sneaker. Dabei wurde seine weiße Sneakersocke zwar dreckig, aber seine Mühe wurde belohnt – er fand den Schuh. Dummerweise war er über einen den Spielplatz eingrenzenden Zaun in ein Gebüsch geflogen, den Marco nun erst komplett umrunden musste. Um dann an den Schuh zu kommen, musste er ein Beet durchqueren. Dabei übersah er leider eine Untiefe, in der sich Wasser gesammelt hatte und in die er natürlich mit seinem nur besockten Fuß trat. Nachdem er seinen zweiten Schuh geborgen hatte, zog er sich die schmutzige, nasse und schon löchrige Sneakersocke aus und warf sie vorschriftsmäßig in einen Abfalleimer, um danach mit dem nackten Fuß in seinen Air Force One zu schlüpfen.
Dann band sich Marco seine Jacke mit den Ärmeln um die Hüfte, um die Tatsache, dass er keine Hosen trug, notdürftig zu kaschieren. So gelangte er nach Hause, ohne allzu großes Aufsehen zu erregen. Okay, in der Straßenbahn machte sich eine Gruppe von jungen Mädchen über ihn lustig. Natürlich blieben seiner Mutter seine Verletzungen im Gesicht und das Verschwinden der Jeans nicht verborgen, woraufhin Marco erklärte, dass er gestürzt und dabei die Jeans zerrissen sei, die er dann aus Ärger sofort weggeworfen habe. Da Marco schon als Kind immer sehr ehrlich gewesen war, hatte seine Mutter keinen Anlass, an dem Wahrheitsgehalt zu zweifeln, und so kaufte sie ihm die Geschichte ab und ermahnte ihn, besser auf seine Kleidung aufzupassen. „Erst verlierst du Deine neuen Turnschuhe, jetzt deine
schönen Levis. Und wie sehen die Schuhe überhaupt aus, die du heute anhattest? Die sind ja ganz nass und matschig. Was denn als nächstes?“ Das fragte sich Marco auch. „Hast Du eigentlich schon mein TG?“, wagte er zu fragen.
„Du weißt doch, dass ich erst morgen wieder zur Bank komme, um Geld zu holen“, lautete die unbefriedigende Antwort. Auch die „Anzahlung“ von zehn Euro, die ihm seine Mum gab, tröstete ihn wenig. Die reichten gerade mal für die täglichen Zinsen.
Um sich auf andere Gedanken zu bringen, reinigte Marco erstmal seine Air Forces gründlich. Er wusch die Laces aus, schrubbte die Sohlen sowie die Mittelsohlen mit einer Zahnbürste und Putzstein und reinigte das Leder sowie das Futter mit einer sanften Bürste. Immerhin etwas, dachte Marco, nachdem er seine beinahe wieder wie neu aussehenden Nikes betrachtete.
Den Rest des Nachmittags war er dann damit beschäftigt, erst seine und dann die Hausaufgaben für Deniz fertig zu machen.
In der Nacht konnte Marco wenig und schlecht schlafen. Er überlegte, ob er am nächsten Tag zur Schule gehen, oder nicht doch lieber eine Krankheit vortäuschen sollte. Seine Mum würde ihm bestimmt eine Entschuldigung schreiben, er befürchtete jedoch, dass eine Entschuldigung seiner Mum Deniz und die Gang nicht überzeugen würde. Deniz würde bestimmt wütend werden, wenn sein Sklave die versprochenen Hausaufgaben nicht ablieferte. Daher entschied sich Marco dafür, ein guter Sklave zu sein und sich seinem Master und der Gang zu stellen.
Bereits vor der ersten Unterrichtsstunde kam Deniz auf Marco zu. „Ich hoffe für dich, dass du die Kohle dabeihast, du Opfer“.
„Sorry, Master D., aber morgen habe ich das Geld … ganz sicher. Heute geht meine Mum zum Automaten und zieht auch mein TG. Und hier …“, Marco reichte Deniz den Zehn-Euro-Schein rüber, den er gestern bekommen hatte „… das ist für die heutigen Zinsen, Master D.“ Deniz griff sich den Schein und antwortete: „Okay, das mit den Zinsen für heute ist ein Anfang. Aber Schutz hast du damit heute wieder nicht. Und Säumniszuschläge fallen wieder an.“ Marco nickte mit betrübter Miene. „Und du bleibst natürlich mein Sklave. Also gib mir meine Hausaufgaben.“ „Ja, Master.“
Wieder nickte Marco und holte schnell die Hausaufgaben raus, die er für Deniz gemacht hatte.
Die folgenden zwei Unterrichtsstunden vergingen für Marcos Geschmack viel zu schnell. In der anschließenden Pause hing Deniz zunächst mit seinen Jungs ab, während Marco mit zwei Jungs, die er zu seinen Freunden zählte, auf einer Bank saß und sein Pausenbrot auspackte. Da kam Deniz auf einmal auf ihn zu und schlug ihm das Pausenbrot aus der Hand, das auf dem Boden landete „Hey, Sklave, habe ich Dir erlaubt, was zu essen?“ Marco schaute ihn nur ungläubig an und wusste nicht, was er antworten sollte. Deniz versetzte ihm einen schmerzhaften Faustschlag auf seinen Oberarm. „Antworte! – habe ich dir erlaubt zu essen?“ „Nein, Master. Aber ich wusste nicht ..“ Marcos „Freunde“ hatten sich bereits verzogen und betrachteten das weitere Geschehen aus sicherem Abstand.
Deniz zertrat das auf dem Boden liegende Pausenbrot von Marco unter den Sohlen seiner Air Max. Marco dachte schon, dass er nun hungrig bleiben würde. Aber er wurde enttäuscht. „Na los, Opfer! Auf die Knie und friss das Brot!“, befahl Deniz. Marco schaute Deniz flehentlich an und wisperte: „Echt jetzt? Bitte nicht.“ Aber Deniz war gnadenlos: „Auf die Knie und friss!“ Also ging Marco auf die Knie. Auf dem Brotmatsch war noch der Profiabdruck von Deniz´ Air Max erkennbar, den er nun vom Boden essen musste. Nachdem Marco alles, was auf den Boden getrampelt war, aufgegessen hatte, schaute er seinen Master an und machte Anstalten, wieder aufzustehen. „Was bist du für ein Lebensmittelverschwender! Unter meinen Schuhen klebt bestimmt auch noch was essbares“, sagte Deniz und hielt ihm seine Sneakersohle, an der tatsächlich die Reste seines Pausenbrots klebten, in Richtung Marcos Gesichts. Als Gipfel der Demütigung leckte und saugte Marco die Brotreste, die sich in seinem Mund mit dem Dreck der Straße vermischten, von den Sohlen ab und schluckte sie herunter.
In der Stunde nach der Pause hätte eigentlich Deutsch auf dem Stundenplan gestanden. Nachdem sich aber nach fünfzehn Minuten nach dem Beginn der Stunde die Deutschlehrerin noch immer nicht hatte blicken lassen, erschien der Jahrgangsstufenkoordinator und teilte der Klasse mit, dass die Stunde aufgrund von
Krankheit ausfallen müsse. Sie hätten nun eine Freistunde – im Klassenraum, aber immerhin ohne Lehrer*in.
Natürlich hatte niemand Bock, Hausaufgaben oder etwas anders Konstruktives zu machen. Stattdessen wurde auf den Smartphones rumgedrückt, gewischt und geswipt. Es war dann Erik, der im Netz interessante News fand. „Hey, Leute. Ich habe hier was Geiles gefunden“ rief er aus. „Da ist ein Interview im Netz mit einem Opfer. Der musste mit verbundenen Augen die Sohlen von Schuhen ablecken und rausfinden, was für Schuhe er leckt. Und wenn er falsch lag, gab es eine schmerzhafte Strafe.“ Das Interesse der Mitschüler war geweckt, mit denen Erik dann den Link teilte.
„Was meinst du, Deniz?“, fragte Erik. „Wollen wir das nicht mit deinem Sklaven spielen?“
Woraufhin Marco bettelnd protestierte: „Nein, bitte nicht. Ich kann euch doch nicht allen die Schuhsohlen ablecken! Und überhaupt – wie soll ich das denn schaffen, die Sneaker mit der Zunge zu erkennen? Das geht doch gar nicht.“
„Du machst, was ich dir befehle, verstanden?“, war die Antwort von Deniz, kombiniert mit einem weiteren fiesen Faustschlag auf den Oberarm. „Und jetzt befehle ich dir, dass du auf den Boden gehst und mit verbundenen Augen Sneakersohlen leckst.“
Also legte sich Marco auf den Boden. Ihm wurden die Augen mit einem Schal verbunden und schon spürte er, wie jemand mit seinen oder ihren Schuhsohlen auf seine Lippen tippte. Marco öffnete den Mund und ließ seine Zungenspitze über das Profil der Sneakersohle gleiten. Es war echt schwierig. Und nur weil Marco erst am Tag vorher die tiefen Profilrillen von Eriks Air Forces geleckt hatte und sich zudem schon gedacht hatte, dass Erik als erstes würde drankommen wollen, lag er richtig, als er sagte: „Nike Air Force One Shadow.“
Der nächste Sneaker war für Marco unmöglich zu erkennen. Es war ein Air Max 95, ein Modell, das Marco noch nie getragen hatte und dessen Sohle er so überhaupt nicht kannte. Zudem war die Sohle so dreckig, dass er mit der Zunge nicht das Profil spürte, sondern nur die darin hängenden Dreckkrümel in seinen Mund beförderte. „Keine Ahnung – ich weiß es echt nicht“, war daher seine Antwort. Nun durfte der Air-Max-95-Typ, Alexander, eine Strafe aussuchen und vollziehen. Alexander, ein
schwerer und nicht gerade feinsinniger Deutschrusse, fackelte nicht lange und trat Marco zwischen die Beine. Marco stöhnte kurz auf, versuchte aber, sich den enormen Schmerz, der sich durch seinen ganzen Körper zog, nicht anmerken zu lassen, um Alexander nicht auch noch diese Befriedigung zu verschaffen.
Beim Ablecken der nächsten Sneakersohle stellte Marco erstmal fest, dass sie deutlich kleiner war. Wenigstens war die Sohle nicht so übel dreckig wie die von Alexander, sodass Marco mehrmals darüber lecken konnte. Er wusste, dass Marcel, der beste Freund von Erik, eher klein war und weiße Air Max TN 1 trug. Ziemlich nice Teile, und was Marco da mit der Zunge spürte, passte auch zu einem Air Max TN. Da die Sohle vergleichsweise angenehm zu lecken war, ließ sich Marco mehr Zeit, als er eigentlich benötigt hätte. Er tippte dann entsprechend und war erleichtert, als er Marcels Stimme hörte, die den Tipp als richtig bestätigte.
Die nächste Sohle war wieder größer und schmutziger, hatte aber keine wirklichen mit der Zunge spürbaren Charakteristika, sodass Marco erneut raten musste. „Adidas Superstars“, lautete seine mit fragender Stimme vorgetragene Antwort. Es waren leider die Sohle von einem Nike Blazer, getragen von Tim. Tim war unschlüssig, was er nun als Bestrafung wählen sollte. Gewalt lag ihm eigentlich nicht und er wollte Marco keine Schmerzen zufügen, weshalb er sich für eine andere fiese Variante entschied. Er zog sich seinen Nike Blazer aus, sodass eine eigentlich weiße, aufgrund der langen Tragedauer aber bereits gräulich-gelbliche Socke zum Vorschein kam. Tim drückte Marco diesen Fuß nun auf Nase und Mund. Als Marco seinen Kopf wegdrehte, versetzte Tim ihm einen Tritt in den Magen mit dem Fuß, der noch in einem Schuh steckte, und sagte: „Alter, Du sniffst und leckst jetzt meine Socke. Oder es gibt Tritte!“ Also ließ Marco, dem der erste Tritt bereits die Luft genommen hatte, die weitere Demütigung über sich ergehen. Er roch an den Socken, die erbärmlich nach altem Käse stanken. Marco wurde übel, und die Übelkeit wurde noch schlimmer, als er mit seiner Zunge über die Sohlen der Socke gehen musste, wobei ihm Fussel an der Zunge hängen blieben, die runterzuschlucken nicht so einfach war.
Glücklicherweise war so langsam die lehrerfreie Stunde vorbei. „Hey, einer geht noch“, meinte Deniz, und an eine für Marco, dessen Augen wieder verbunden waren,
unbekannte Person gerichtet „Mach schnell.“ Und wieder musste Marco über die Sohle eines Sneakers lecken, deren Profilrillen ihm diesmal aber etwas sagten. Er war so glücklich, als er antworten konnte: „Das sind Air Force Ones.“ „Ja, aber was für welche? Low, mid oder high?“, fragte Deniz und grinste dabei seine Mitschüler an. „Das ist doch unfair! Die Sohle ist bei all denen gleich!“, protestierte Marco, was ihm auch nicht weiterhalf. Er musste daher erneut raten – nach seiner Erinnerung gab es mehrere Mitschüler*innen, der wie er selbst Air Force Ones low trugen, aber nur einen Mitschüler, Kevin, der die Mid-Variante trug. Also entschied sich Marco für die wahrscheinlichste Variante und antwortete: „Die Lows.“ Allgemeines Gelächter. „Das war leider die falsche Antwort.“ Nun durfte Kevin die Strafe wählen, der Marco ebenfalls nicht verletzen wollte. Er packte sich den linken Fuß von Marco und zog ihm seinen Air Force One vom Fuß. „Alter, wenn Du die Air Forces nicht auseinanderhalten kannst, musst Du auch nicht zwei davon tragen“, sagte Kevin, öffnete das Fenster des Klassenraums und warf Marcos Nike-Sneaker ungerührt hinaus.
Da sich der Klassenraum im dritten Stockwerk befand, konnte Marco nicht einfach schnell hinterher und seinen Sneaker zurückholen. Und da nun auch unmittelbar die nächste Schulstunde losging, konnte er auch nicht raus, sodass er gezwungen war, die folgende Schulstunde mit nur einem Schuh zu verbringen.
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Autor: Sebastian
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