Mehr als ein Dutzend

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Mehr als ein Dutzend

Was mache ich eigentlich hier in dieser gottverlassenen Gegend? Seit Stunden wandere ich schon auf dieser Straße und habe noch kein Haus und keinen Menschen gesehen. Ich habe das Gefühl, dass ich nirgendwo ankomme und noch nicht einmal weiß wo ich hin will.

Ich bin müde und meine Beine werden immer schwerer. Ein Stück weiter Steht ein winziges verwittertes Holzhäuschen. Eine Bushaltestelle mitten in der Wildnis. Einen Fahrplan suche ich vergebens aber ich setze mich auf die kleine Bank. Einfach ein wenig ausruhen.

In meine Gedanken versunken kriege ich gar nicht mit, dass plötzlich ein Bus vor mir hält. Erst das Zischen der aufklappenden Tür lässt mich erstaunt aufschauen. Der Fahrer winkt mich einfach durch und fährt los. Ich lasse mich erschöpft in eine Sitzbank fallen und döse wieder ein.

Irgendwann tippt mir jemand auf die Schulter und ich höre etwas von Endstation und Aussteigen. Dieser Jemand hat ein freundliches Lächeln im Gesicht und begleitet mich aus dem Bus. Er dürfte ein wenig älter sein als ich, also so um die 20. Außerdem sieht er einem Typen verdammt ähnlich, den ich schon mal auf einer Internetseite gesehen und angeschmachtet habe. Er trägt sogar die gleichen Sneaks.

“”Gefallen sie Dir?” fragt der Typ und hat mich dabei ertappt, wie ich auf seine Sneaks gestarrt habe.

“Äh, ja”, stammele ich verlegen aber er lacht und legt eine Hand auf meine Schulter. “Komm, lass uns gehen. Ich heiße übrigens Marvin.”

Ohne zu fragen wohin, gehe ich einfach mit. Hinter einer Fichtenschonung taucht plötzlich ein Gebäude auf. Es sieht aus wie ein Bauernhof mit einem gepflegten Park drum herum. Ein wenig seitlich steht ein weiteres Gebäude. Eine ehemalige Scheune vermute ich. Wir gehen schweigend zwischen den Gebäuden hindurch und gelangen an einen Sportplatz. Mehr als ein Dutzend Jungs beschäftigen sich da mit einem Fußball.

“Es ist noch Training”, sagt Marvin und deutet auf eine Bank am Rand des Spielfeldes. Er registriert meinen fragenden Blick und lächelt wieder.

“Das hier ist eine Kaderschmiede für talentierte Nachwuchsspieler. Wir werden von einer großen Softwarefirma gesponsert. Ein kleines Fußballinternat könnte man sagen.” Marvin nimmt seine Umhängetasche, legt sie neben sich und streift sich das T-Shirt vom Oberkörper, naja, es ist ja auch ziemlich warm heute.

“Ich bin ein Betreuer und gleichzeitig der Masseur für die Jungs. Habe gerade neues Massageöl und eine spezielle Salbe für die kleinen Wehwehchen beim Fußballspielen besorgt.

Mein Blick schweift zwischen Marvins Sneaks, seinem sportlichen Oberkörper und den Jungs auf dem Spielfeld hin und her.

“Wir brauchen einen neuen Zeugwart”, sagt Marvin. “Wär das was für Dich?”

“Was macht ein Zeugwart?” frage ich nach.

“Also unser bisheriger Zeugwart war bei den Jungs sehr beliebt. Er sammelt nach jedem Training oder Spiel die Fußballschuhe, Socken, Stutzen und Trikots ein und sorgt dafür, dass am nächsten Tag alles wieder sauber und ordentlich parat liegt. Außerdem hat er mich unterstützt, indem er den Jungs und mir regelmäßig die Füße massiert hat.”

Ich höre Marvin interessiert zu und spüre ein deutliches Kribbeln im Bauch. “Du meinst ich könnte den Job kriegen?”

“Ich denke schon. Jedenfalls wenn Du auf die Wünsche der Jungs eingehst.”

“Oh ja, gerne”, sage ich mit voller Überzeugung.

Marvin grinst mich wissend an. “Okay, das Training dauert noch eine gute Stunde. Da kannst Du mir schon mal eine Kostprobe geben und nachher stelle ich Dich den Jungs vor.”

Mit etwas weichen Knien folge ich Marvin, der auf das Gebäude zusteuert, welches sich als Sporthalle erweist. Die Umkleide ist groß und hell an einer Seite stehen zwei Massagebänke auf der anderen Seite geht es zu den Duschen. In der Mitte sind 15 Plätze mit Hosen und T-Shirts belegt. Davor liegen achtlos ausgezogene Sneaks und Socken.

“Wie Du siehst, fehlt hier der Zeugwart”, erklärt Marvin. “Es wird Deine Aufgabe sein, hier für Ordnung zu sorgen.” Er legt sich auf eine der Massagebänke und erzählt, was der vorherige Zeugwart gemacht hat, wenn die Jungs nach dem Training oder einem Spiel in die Umkleide zurückkommen.

Ich mache es nach und ziehe Marvin die Sneaks und die weißen Sportsocken aus. Während ich mich zu seinen Füßen herunterbeuge, sauge ich den leichten Duft mit der Nase ein. Ich spüre mein Herz klopfen und den Druck, der sich in meiner Hose aufbaut. Dann beginne ich an Marvins Füßen zu lecken. Die glatten Sohlen von der Verse zu den Zehen. Dann zwischen den Zehen. Ich explodiere fast vor Geilheit.

“Das machst Du gut”, lobt mich Marvin, “aber Du musst dich nach dem Training auf das Wesentliche beschränken. Zwei Minuten für jeden sonst dauert das hier zu lange.”

Ich habe verstanden und nachdem ich Marvins Füße rundherum abgeleckt habe, ziehe ich ihm die Socken und Sneaks wieder an. Die Zeit bis zum Trainingsende verbringe ich damit, die achtlos vor den Umkleidebänken liegenden Sneaks und Socken der Jungs zu ordnen.

Ich lasse mir die Gelegenheit nicht entgehen, mir die Sneaks und Socken an die Nase zu halten und bekomme einen ersten Eindruck von den unterschiedlichen Duftnoten. Bei einigen ist es offensichtlich, dass sie ihre Socken schon länger getragen haben.

Ich bin ziemlich aufgeregt, als erste Stimmen zu hören sind und die Jungs in die Umkleide stürmen. Als sie mich bei Marvin erkennen, wird es ruhig.

“Hey Jungs, hier ist jemand der unser neuer Zeugwart werden will”, erklärt Marvin mit lauter Stimme.

Nach kurzem Palaver hat Marvin die Meute davon überzeugt, es mich erst mal versuchen zu lassen. Dann geht es los. Der erste legt sich auf die Massagebank. Ich beeile mich, ihm die Fußballschuhe und Socken auszuziehen und lecke sofort die Fußsohlen. Ich merke deutlich, dass die Füße einiges hinter sich und eine Erfrischung nötig haben. Bahn für Bahn lecke ich das leicht salzige Aroma von den Füßen, widme mich noch kurz den Zehen bis Marvin mit der Massage der Beinmuskulatur übernimmt und mich zur zweiten Massagebank schickt. Dort liegt bereits der nächste und mache es genauso.

Allmählich legt sich meine Aufgeregtheit und ich genieße die unterschiedlichen Aromen und die Füße der jungen Fußballer.

Tatsächlich bin ich nach einer halben Stunde durch und die ersten Jungs kommen bereits aus der Dusche zurück. Jetzt erfahre ich ihre Namen, wer zu welcher Umkleidebank und zu wem welche Trikot-Nummer gehört.

Die Jungs haben noch zwei Stunden Unterricht und danach Feierabend. Bis dahin kümmere ich mich um das Schlachtfeld, welches sie in der Umkleide und Dusche zurückgelassen haben. Zuerst packe ich die Handtücher und die Trikots in den Wäschewagen. Die Socken nehme ich mir einzeln vor, um mir den Duft besser einzuprägen. Dabei stelle ich fest, dass an den oberen Rändern kleine Zahlen aufgedruckt sind, die mit den Trikot-Nummern übereinstimmen. Bei den Fußballschuhen muss ich aufpassen, dass die richtigen vor der jeweiligen Umkleidebank stehen.

Nach mehr als einer Stunde sind auch die Fußballschuhe geputzt und der Raum ist wieder ordentlich. Marvin kommt herein und ist mit meiner Arbeit zufrieden. Er legt sich auf eine der Bänke und ich darf noch eine Weile seine Füße massieren.

Marvin zeigt mir das Gelände und das Hauptgebäude, wo wir auf Lars, den Mannschaftskapitän treffen und lässt mich mit ihm allein.

Lars zeigt mir den Gemeinschaftsraum, macht es sich bequem und erklärt mir, dass die Jungs auch in der Freizeit vom Zeugwart verwöhnt werden wollen. Dabei darf ich seine Sneaks ablecken.

Dann zeigt er mir den Zimmertrakt in der zweiten Etage, wo jeder ein großzügiges Einzelzimmer hat.

Auf seinem Bett lässt er sich von mir die Füße lecken und die Zehen lutschen.

Zwei Zimmer weiter erwartet mich Simon, einer der beiden Torwarte und empfängt mich mit den Worten: “Zieh mir die Schuhe und Socken aus und leg Dich da hin!”

Kaum habe ich seine Anweisungen befolgt, reibt er mir seine Füße ins Gesicht und bestimmt somit welchen Fuß ich wo und wie zu lecken habe.

Gleich gegenüber wohnt Marc, ein sehr großer Stürmer mit Schuhgröße 48. Seine Sneaks und Fußballschuhe sind mir schon in der Umkleide wegen ihrer Größe aufgefallen. Marc hat eine arrogante Ausstrahlung. “Leg Dich auf den Boden”, sagt er kurz und steht dabei auf. Er trägt Flipflops, die er an meinem Kinn abstreift und stellt einen Fuß auf meine Brust. Mit einem genüsslichen Grinsen schiebt er den Fuß auf mein Gesicht und lässt sich die Sohlen lecken. Dann schiebt er mir die Zehen einzeln und paarweise in den Mund. Ich lutsche daran und lasse meine Zunge um sie kreisen. So hat auch Marc an meinen Diensten nichts auszusetzen.

 “Die anderen sind draußen, also geh mal zum Sportplatz oder in die Halle”, sagt Simon und streift sich seine Flipflops wieder an die Füße.

Am Rand des Sportplatzes treffe ich Kevin, der mit ein paar anderen noch ein wenig gekickt hat. Ihm darf ich gleich an Ort und Stelle die Füße verwöhnen.

Mit seinen Socken und Fußballschuhen in der Hand folge ich ihm in die kleine Umkleidekabine der Sporthalle, lecke ihm dort noch mal die Füße und helfe ihm in die normalen Socken und Sneaker.

Kevin macht sich auf den Weg. Ich will mit ihm nach draußen aber gerade an der Tür, kommt uns Jan entgegen. Auch er hat noch auf dem Rasen gekickt und ist außer Atem.

“Das trifft sich gut”, sagt er schnaufend und deutet mir, ihm zu folgen. Er lässt sich in eine Sitzgruppe fallen, streckt mir seine Fußballschuhe hin und greift sich eine Wasserflasche. Ich lecke ihm ein wenig Staub von den Schuhen bevor ich sie und anschließend die Socken ausziehe, um auch seine Füße zu verwöhnen.

Gleich nachdem die Sohlen geleckt sind, sagt er mir, dass ich seine Versen und Ballen mit den Fingern massieren und gleichzeitig seine Zehen ablutschen soll. Das genießt er eine ganze Weile.

Auf dem Weg zum Haupthaus sagt er mir, dass ich im Gemeinschaftsraum vorbeischauen soll. Und tatsächlich, da sitzen Leo, Dominik, Justin, Dennis und  Jakob nebeneinander auf dem Sofa und albern herum. Sie sind barfuß. Vor ihnen liegen Sneakers, aber andere als vorhin in der Umkleide. Justin meint kichernd, dass herausfinden soll, welche Sneaks zu wem gehören.

Ich gebe mir Mühe. Versuche es mit dem Duft, der Schuhgröße und dem vermeintlichen Stil der Jungs zu kombinieren.

Immerhin habe ich drei von fünf Paaren richtig zugeordnet.

“Nicht schlecht für den Anfang”, meint Dominik und Leo stellt nüchtern fest, dass ich jetzt insgesamt 112 Paar Sneaks und Fußballschuhe zu ‘verwalten’ habe.

Nun aber wird es Zeit den fünf Jungs zu beweisen, dass ich auch was von Fußpflege verstehe.

Ihrer Reaktion nach zu urteilen, ist mir das gelungen, jedenfalls fürs erste.

Jacob geht mit mir auf die Suche nach den restlichen fünf Jungs. Chris finden wir draußen auf einer Astgabel mit auf richtige Höhe ausgestreckten Füßen. 

Ich habe nun allen Jungs inklusive Marvin die Füße verwöhnt. Auf dem Rückweg zum Haupthaus merke ich, wie pelzig sich meine Zunge anfühlt. Das habe ich vorher gar nicht bemerkt.

Dann höre ich den Gong, der alle zum Abendessen ruft aber dieser Gong hat eine merkwürdige Eigenart. Er will einfach nicht aufhören und schrillt in meinen Ohren. Als ich allmählich begreife, dass es mein Wecker ist und ich das alles nur geträumt habe, werfe ich das lärmende Etwas wütend gegen die Wand.

Ein verbeulter Wecker und eine Macke an der Tapete wird mich noch lange an diesen phantastischen Traum erinnern. Der Riesenfleck auf meinem Bettuch auch – aber den kann ich unmöglich so lassen…

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Autor: Kabundaboy

Geschlecht: männlich
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