Wohngemeinschaft – Teil 4

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Wohngemeinschaft – Teil 4

Hallo an alle Fans unserer Wohngemeinschaft.  

Fast ein halbes Jahr ist seit der Vergrößerung unserer WG vergangen und es gibt sie immer noch. Entgegen einiger Befürchtungen gibt es zwar immer wieder mal Streit aber zum Glück vertragen sich die Kontrahenten bald wieder. Das liegt nicht zuletzt an der Ruhe und Besonnenheit der einstigen Gründer der WG, nämlich Alex und Sven. Vor denen haben alle Respekt und das hält den Laden am Ende immer wieder zusammen.

Daran, dass ich nun sieben Master habe, gewöhnte ich mich ziemlich schnell. Ich kannte sie ja schon mehr oder weniger vorher.

Seitdem sich Master Jorgo um die Mahlzeiten und das Einkaufen kümmert, komme ich mit der Erledigung meiner Aufgaben auch für die neuen Master klar. Ich habe nun an jedem Wochentag einen anderen Chef-Master, also einen Master, der den Herrenring trägt. Planmäßig ist das montags Master Sven, dienstags Master Marcel, mittwochs Master Lennert, donnerstags Master Jorgo, freitags Master Alex, samstags Master Tizian und sonntags Master Robert. Natürlich wird auch getauscht. Manchmal ganze Tage, meistens aber stundenweise, wie es halt passt und wer wann da ist.

Da Master Robert nur noch unregelmäßig kommt, kann ich mich sonntags nach dem Mittag oft um unser Ebay-Geschäft kümmern, bei dem ich dafür zuständig bin, getragene Sneaks, Boots, Socken etc. und neuerdings auch Slips meiner Master und deren Freunde zu verkaufen und zu verschicken.

Mit dem Geld was damit reinkommt, decken wir inzwischen schon fast ein Drittel der Kosten, die unsere Gemeinschaftskasse bestreiten muss.

Seit der Bruder von Master Marcel im Februar einzog, ist die WG in der jetzigen Form komplett. Ich mag Master Tizian ganz gern. Er hat vieles mit seinem Bruder gemeinsam, ist aber insgesamt etwas reifer und ruhiger. Er genießt es, sich von mir als seinem Burschen bedienen und verwöhnen zulassen. Seine Füße haben in Sachen Pflege noch immer etwas Nachholbedarf aber das ist bei einem Sportstudenten auch nicht ganz ungewöhnlich, oder?

Meine Vermutung, dass sich zwischen Tizian und Lennert, der ja auch Sport an der gleichen Uni studiert eine gewisse Freundschaft entwickelt, hat sich nicht bestätigt. Sie schauen zwar manchmal gemeinsam Sportsendungen im Fernsehen und unterhalten sich darüber aber das war‘s dann auch.

Master Tizian hat noch keine richtigen Freunde gefunden. Er ist oft mit seinem Bruder Marcel zusammen. Wenn einer von beiden den Herrenring trägt, teilen sie sich dann meine Burschenschaft und lassen sich gemeinsam bedienen.

Master Jorgo macht es großen Spaß, für die Verpflegung der WG zu sorgen. Bei den Mengen, die bei uns verbraucht werden, kauft er einmal pro Woche in einem Großhandelsmarkt ein. Da seine Eltern ein italienisches Restaurant betreiben, kennt er sich damit bestens aus und kann auch den Transporter seines Vaters zum Einkaufen benutzen.

Seine Freundschaft zu Olli, der in unserem bisherigen Stammsupermarkt eine Ausbildung zum Metzger macht, hatte kurz nach seinem Einzug in die WG wohl einen Knacks bekommen. Wochenlang hörten und sahen wir nichts mehr von Olli. Aber kürzlich erzählte Jorgo bei einem Abendessen, dass er Olli getroffen hatte und er mit ihm ins Kino gehen würde. Gleich einen Tag später erfolgte der Gegenbesuch und Olli saß wieder neben Jorgo bei uns am Tisch. Der war übrigens sechs Wochen lang auf einer Fachschule in Süddeutschland gewesen, was ich nicht wusste.

In der Woche vor und nach Ostern hatte ich Urlaub. Da nicht immer einer meiner Master zuhause war, hatte ich mehr Zeit für mich, konnte ich ungestört lesen oder auch mal schwimmen gehen. Am Gründonnerstag hatte Master Jorgo auch frei, weil er an den Ostertagen im Restaurant seiner Eltern arbeiten würde. Da er donnerstags den Herrenring trug, nahm, er mich schon beim Frühstück in Beschlag. Ich lag, nur mit einem knappen Slip bekleidet, bäuchlings unter dem Tisch. Mein Frühstücksbrett stand zwischen Master Jorgos nackten Füßen. Master Lennert und Master Tizian, die mit uns frühstückten, benutzten meinen Rücken und meine Oberschenkel als Fußmatte.

In unregelmäßigen Abständen legte Master Jorgo kleine Stückchen eines Butterbrotes auf mein Brettchen, nahm es dann zwischen seine Zehen, von wo ich es dann in den Mund nehmen und essen durfte. Zum Dank küsste ich den Fuß und lutschte die Zehen, bis das nächste Stückchen kam.

Bevor Master Jorgo zum Großmarkt fuhr, zog ich ihm seine angegrauten Tennissocken und seine ausgelatschten Doc Martens Boots an, die gut zu seiner ausgebleichten Jeans passten.

Als er weg war, durfte ich den beiden anderen Mastern die Füße lecken, bis sie kurz hintereinander ebenfalls das Haus verließen.

Jetzt erledigte ich Hausarbeit und war mit dem gröbsten fertig, als Master Jorgo mit den Einkäufen ankam. Ich zog mir was über und half ihm beim Reintragen. Als alles in der Küche stand, nahm er sich den Espresso, den die Maschine kurz vorher ausgeröchelt hatte, ließ sich auf einem Stuhl nieder, streckte die Beine von sich und schnippte grinsend mit den Fingern. Ich ging zu Boden und küsste seine Boots.

„Zieh sie gleich aus und bring sie in den Flur“, hörte ich von oben.

Ich lockerte die Schnürsenkel so weit, dass sich die Boots recht locker von den Füßen ziehen ließen. Master Jorgo mag es nämlich nicht, wenn die Schnürsenkel beim Abstreifen der Boots noch Widerstand leisten.

Ich hatte die Schäfte der Boots gerade zwischen meine Zähne genommen, da tippte er mir mit einem Fuß gegen die Stirn und sagte mit breitem Grinsen: „Einzeln, und schön unten bleiben.“

Gehorsam brachte ich dann die Boots einzeln auf allen Vieren mit dem Maul in den Flur. Master Jorgos Blick genügte. Ich ging zu Boden, drückte mein Gesicht an seine Füße und rieb meine Nase an den feuchten Socken. Ich war mittendrin in der Wolke, die das Aroma seiner dampfenden Socken entwickelte.

„Lass deine Zunge spüren“, forderte er.

Ich leckte die Sohlen und an den Zehen entlang.

Er zog einen Fuß zurück, kickte mir damit in den Schritt, wo sich meine Latte im Slip nicht verbergen ließ und sagte süffisant: „Das gefällt dir wohl, was?“

„Ja Master“, antwortete ich.

„Zieh die Socken aus, stopfe sie in die Boots und dann leck mir die Füße. Aber gründlich, ich will nachher noch duschen und das Abwasser nicht zu sehr belasten.“

Wenn mir nichts Anderes befohlen wurde, hatte ich die Socken meiner Herrschaften mit dem Maul bzw. den Zähnen auszuziehen. Deshalb bin ich stets froh, wenn sie nicht zu stramm auf den Füßen sitzen. Auch diesmal musste ich die Socken einzeln auf allen Vieren in den Flur befördern.

Als ich in die Küche zurückkam, hatte Master Jorgo die Füße von sich gestreckt und telefonierte mit seinem Freund Olli. Ich begann sofort meinen Job, leckte die leicht verschwitzten Masterfüße und wand mich auf dem Boden, um keine Stelle auszulassen. Meine geübte Zunge kann sehr genau unterscheiden welche Stellen schon geleckt sind und welche noch nicht. Wenn der Fußrücken an der Reihe ist, kann der Master oder Sir sicher sein, dass der Fuß bald sauber ist.

Master Jorgo schob mir seine Zehen ins Maul und hob damit meinen Kopf, so dass ich ihm ins Gesicht sah.

„Du ziehst dir deine enge Jeans und ein T-Shirt an, fährst mit dem  Transporter zum Supermarkt und meldest dich bei Olli. Von ihm bekommst du die weiteren Anweisungen. Nimm ihm ein Paar bequeme Sneaks und Socken mit. Du kennst ja seine Größe und was ihm steht. Bevor du dich auf den Weg machst, bringst du mir meine Espandrillos und verabschiedest dich bei mir, verstanden?“

Ich nickte, soweit das seine Zehen in meinem Maul zuließen und musste noch abwarten, bis er sie herauszog.

Ich beeilte mich in meine Jeans zu kommen, was in Anbetracht meiner harten Latte nicht ganz einfach war. Die der Öffentlichkeit zu verbergen ist aber genau das Ziel, weshalb ich in der Regel außerhalb der WG nur diese enge Hose tragen darf. Als bequeme Sneaks für Sir Olli wählte ich schwarze gut getragene Adidas „Samba“ von Master Robert, die Master Jorgo grinsend abnickte aber bestimmt hinzufügte: „Die trägst du aber schön eng am Hals und bleibst selbst barfuß!“

„Jawohl Master“, bestätigte ich, zog ihm die Espandrillos an und küsste seine Füße, bevor ich mich erheben und abtreten durfte.

Ich hatte ein etwas merkwürdiges Gefühl, als ich mit dem Transporter ohne Einkaufszettel und ohne Geld zum Supermarkt fuhr. Die Sambas hatte ich mit den Schnürsenkeln zusammengebunden und trug sie wie befohlen knapp unter dem Kinn.

Ich werde von einem vier Jahre jüngeren Azubi alle weiteren Instruktionen bekommen, ging es mir durch den Kopf. Okay, dass ich diesem jungen Freund meines Master Jorgo unterstellt bin, steht  bereits im Regelheft. Es ist nur das erste Mal, dass ich ihm außerhalb der WG und ohne einem meiner Master unterstellt bin.

Obwohl es mir peinlich ist, gehe ich barfuß, ohne Einkaufswagen mit Adidas-Sambas unter dem Kinn in den Supermarkt. Ich sehe Sir Olli schon von weitem, wie er Waren in eine Kühltheke einräumt. Er trägt zu einer schwarzen Jeans seine weißen Metzger-Gummistiefel, die mich schon einmal ganz wuschig gemacht haben.

Wie es sich für einen „Burschen“ gehört, lasse ich meinen Blick nicht von den Füßen dieses jungen Herren, während ich auf ihn zugehe.  Er tut zumindest so, als bemerke er mich nicht.

„Guten Tag Sir Olli“, begrüße ich ihn.

„Da bist du ja endlich“, bekomme ich gleich einen Anpfiff.

Ich folge ihm ein paar Schritte in eine ruhige Ecke.

„Sind das die Sneaks, die du für mich mitgebracht hast?“

„Ja Sir.“

Mit einem fiesen Grinsen latscht er mit einem Stiefel auf meinen linken Fuß.

Mir entfährt ein „Aaah!“

Ohne seinen Stiefel wegzunehmen schaut er mich belustigt an.

„Wie? Ist was nicht in Ordnung?“ fragt er scheinheilig.

Ich schaue betreten nach unten. „Entschuldigung Sir, das habe ich nicht so gemeint.“

Er nickt, nimmt den Fuß hoch und tritt mir auf die anderen Zehen.

Ich beiße unmerklich die Zähne zusammen.

„Bis du etwa nicht geil auf diese Stiefel?“

„Doch Sir, sehr sogar“, antwortete ich.

„Dann erwarte ich ein DANKE, wenn sie sich die Mühe machen, dich zu berühren.“

„Ja Sir, ich bitte um Entschuldigung. Darf ich hoffen, dass ich Ihnen noch richtig danken kann, wenn wir unbeobachtet sind?“

„Hmm“, brummte er. „Jorgo hat was bei mir bestellt. Ich bringe das raus. Erwarte mich in 5 Minuten am Auto. Ich mache dann meine Pause, klar?“

Ich nickte. „Geht klar Sir, es wird mir eine Ehre sein.“

„Okay, dann schieb ab“, sagte er und gab meinen Fuß frei.

Es ist schon erstaunlich, wie sich der bisher so schüchterne Typ zu einem arroganten Matcho entwickelt hat. Ich kann mir nicht helfen aber ich finde es total geil, dass dieser junge Schnuckel mit meinen Mastern befreundet ist und sie mich ihm unterstellt haben.

Ein Pfiff reißt mich aus meinen Gedanken, während ich am Auto warte. Ich erkenne an den weißen Gummistiefeln, dass der junge Herr das Gebäude verlassen hat und eine Stofftasche neben sich abstellt. Ich erkenne an seinen Zeichen, dass ich sie tragen soll und eile ihm entgegen.

„Soll ich das etwa schleppen?“ schnauzte er mich mit funkelnden Augen an.

„Entschuldigen Sie bitte Sir, ich wollte nicht unhöflich sein, war nur einen Moment in Gedanken.“

Mit einer Kopfbewegung wies er zum Auto. Ich folgte ihm in den Laderaum, schloss die Tür von innen und ging zu Boden, um zur nachträglichen Begrüßung die weißen Gummistiefel zu küssen.

Kaum hatte ich den ersten Stiefel mit den Lippen berührt, kam der Befehl: „Leg die Hände neben den Kopf!“ und sofort trat er mit den Stiefeln auf meine Hände. Erst spürte ich das Sohlenprofil nur leicht aber dann verlagerte er sein Gewicht nach vorne. Ich biss die Zähne zusammen.

„Vergiss nicht was du zu tun hast!“ ermahnte er mich und ich beeilte mich, die Stiefel nun links und rechts von meinem Kopf zu küssen, zu lecken und mich zu bedanken.

„Ich will, dass du mir mehr Respekt zeigst,“ sagt er und stellt sich ganz kurz auf die Zehenspitzen und so mit seinem ganzen Gewicht auf meine Handrücken.

Ich nahm ganz kurz meine Zunge von den Stiefeln, um mit „Ja Sir“ zu bestätigen. Er nahm nun seine Stiefel zur Seite und betrachtete schmunzelnd die Abdrücke des Sohlenprofils auf meinen Handrücken.

Mit seinem rechten Fuß deutete er mir, mich auf den Rücken zu drehen. Als ich so vor ihm lag, stellte er mir den Stiefel aufs Gesicht.

„Und? Biste schon geil auf meine Qualmsocken?“

„Ja Sir“, antwortete ich ehrlich.

Er nahm den Stiefel von meinem Gesicht und kickte mir leicht in den Schritt.

„Lass sehen. Hose runter und T-Shirt aus“, befahl er knapp.

Nun war meine Latte in dem knappen Slip nicht mehr zu verbergen. Mit dem linken Stiefel begann er damit zu spielen. Ich stöhnte vor Geilheit.

„Du geile Sau“, sagte er und verpasste mir einen Tritt in die Eier.

„Wehe du spritzt jetzt ab“, sagte er drohend und lachte dabei.

Ich hätte alles gegeben, um abspritzen zu dürfen aber wer weiß wie es mir anschließend ergangen wäre.

Er stellte beide Füße auf meine Brust, machte ziemlichen Druck und grinste mich frech an. „Mal sehen wie das Profil auf dir aussieht“, meinte er dann und nahm sie nach einer Weile von mir runter.

„So, jetzt zieh mir die Stiefel aus“, befahl der junge Herr wieder breit grinsend und setzte sich auf den Boden.  „Gründlich putzen wirst du sie zuhause aber jetzt hältst du erst richtig den Rüssel rein.“

Ich bin ja einiges gewohnt aber das Aroma in den Gummistiefeln war der Hammer.

Sir Olli lachte, als ich den Schaft des ersten Stiefels zur Seite nahm, weil es mir den Atem verschlug. „Du sollst den Duft genießen, also los!“

„Ja Sir“, japste ich und nahm den Stiefelschaft wieder vor die Nase. Diesmal hatte ich mich schon ein bisschen daran gewöhnt und wagte einen tieferen Zug.

Ein Blick zur Seite bestätigte meine Vermutung. Die Socken an seinen Füßen hatte ich vor einer Woche schon gesehen. Nur waren sie da noch einigermaßen frisch. Dass es weiße Tennissocken mit zwei hellblauen Querstreifen an den Bünden waren, okay. Inzwischen sind sie jedoch grau, beige, mehr oder weniger braun, je nachdem an welcher Stelle. Der junge Herr setzt sich auf einen Radkasten und stellt mir seine Füße voll aufs Gesicht. Die durchgeschwitzten Socken waschen mein Gesicht regelrecht. Der strenge Duft macht mich high. Es fällt mir nicht leicht an den versifften Socken zu lecken aber der junge Herr erwartet es einfach und wenn ich zu zögerlich bin, kickt er mir mit dem anderen Fuß in die Eier.

Ich bin froh, als ich die Socken von seinen Füßen pellen darf. Nun habe ich die nackten Füße auf der Brust und auf dem Gesicht. Man schmeckt den Schweiß auf der Haut in unterschiedlicher Intensität. An den Versen und den Sohlen schmeckt es salzig, an den Zehen eher bitter. Meine Zunge muss ganze Arbeit leisten.

Sir Olli schaut auf die Uhr. Seine Pause ist gleich um. Jetzt kommen die von Master Robert geliehenen Adidas Sambas zum Einsatz. Die Socken, die darin stecken sind zwar auch schon länger getragen aber sie sind trocken und das weiß sogar Sir Olli zu schätzen.

Nachdem ich mich dafür bedankt hatte, dass Sir Olli seine Pause für mich geopfert hat, drückte er meine immer noch harte Latte meinte er breit grinsend: „Bleib schön steif, man sieht sich heut Abend.“

Ich sah ihm durchs Fenster nach bis er im Gebäude verschwand, bevor ich mich anzog, seine Socken in die Stiefel steckte und nachhause fuhr.

Mit der Stofftasche in der Hand und den Schäften der weißen Gummistiefel zwischen den Zähnen erreiche ich die Wohnung. Master Jorgo nimmt mit die Tasche ab und deutet mit dem Kopf zur Terrasse, wo ich die Stiefel abstelle und die darin steckenden Socken zum Trocknen aufhänge. Ich folge ihm dann in die Küche, streife die Espandrillos ab und küsse ihm die Füße.

Ich muss meinem Master von meinem Treffen mit Olli berichten und es scheint ihm zu gefallen, dass Olli ein gewisses Selbstvertrauen an den Tag gelegt hatte.

In der Stofftasche sind 20 Schnitzel. Olli hatte vor vier Wochen seinen 18. Geburtstag und weil er keine Gelegenheit hatte, soll heute Abend ein wenig nachgefeiert werden, was bei Jorgo immer mit einem guten Essen beginnt.

Master Jorgo lässt ein Stück Speckschwarte auf den Boden fallen. „Das hat Olli mitgeschickt. Damit sollst du seine Stiefel nach dem Putzen einreiben, damit sie richtig glänzen. Das probierst du dann auch an meinen Boots, kapito?“

„Ja Master“, bestätige ich und begebe mich auf die Terrasse.

Nach einer halben Stunde sehen die Metzgerstiefel aus wie neu. Die Sohlen habe ich mit einer Zahnbürste und Zahnpasta geschrubbt. Die Zahnpasta ist zum Reinigen übrigens sehr zu empfehlen.

Das mit der Speckschwarte klappt übrigens auch ganz gut. Sie sollte nur nicht warm sein, sonst gibt sie zu viel Fett ab.

Während Master Jorgo in der Kühe herumwirbelt, kommen unsere Mitbewohner nach und nach nachhause. Sie haben an Karfreitag alle frei und so ist es eine seltene Gelegenheit für einen gemeinsamen Abend. Als erster trifft Master Tizian ein. Er kommt von der Uni. Ich darf ihm aus den weiß- und lilafarbenen Nikes helfen und seine Füße lecken, bevor er in der Dusche verschwindet. Als nächste kommen Master Alex und Master Lennert. Da Lennert in dieser Woche auf dem Bau aushilft, sind beide in Arbeitsschuhen und lassen sich erst einmal auf ein Bier auf der Terrasse nieder. Ich küsse ihre Arbeitsschuhe und darf sie gleich ausziehen, da ihnen nach der Arbeit immer die Socken qualmen. Das bekomme ich auch gleich zu spüren. Das Aroma ist ähnlich deftig wie vorhin bei Sir Olli. Während ich von den vier Füßen als Fußmatte benutzt werde denke ich daran, dass ich zwei interessierte Käufer für diese versifften Socken habe.

Es lohnt sich bei beiden die Füße gründlich zu lecken, bevor auch sie  eine Dusche nehmen.

Als nächster kommt Master Robert. Ich sehe ihn in dieser Woche zum ersten Mal und freue mich sehr, ihn begrüßen zu können.

Er drückt mir seine Tasche in die Hand, checkt kurz bei Master Jorgo in der Küche ob ich verfügbar bin und schickt mich in sein Zimmer. Da er seine Schuhe immer von seinem Spezialkunden geleckt bekommt, darf ich sie ihm gleich ausziehen und mich seinen Füßen widmen.

Heute ist er aber richtig notgeil. Ich sehe es ihm an und er fasst sich schon mehrfach in den Schritt.

„Komm Kleiner, kümmere dich zuerst mal darum. Muss ja nicht jeder sehen wie stramm ich bin.“

Es war mir wie immer eine Ehre und so habe ich schon eine ordentliche Vorspeise intus, bevor ich dazu komme seine Füße zu lecken und seine Tasche auszuräumen.

Dann kommen auch die Master Sven und Marcel von der Arbeit. Es ist schon ein geiler Anblick, wenn sie in ihrer schwarzen Security-Dienstkleidung hereinkommen und ich ihnen zur Begrüßung die schweren Stiefel küssen und lecken darf.

Wenn alle geduscht und sich auf ihre Zimmer zurückgezogen haben, bleibt ein großer Berg Wäsche zurück. Meist stört mich keiner wenn ich die dann vorsortiere und die erste Maschine gleich in Gang setze. Socken kommen grundsätzlich nicht in die Wäsche. Entweder werden sie weitergetragen oder eingetütet. Eingetütet heißt, dass ich sie an Interessenten verkaufe oder aufbewahre. Manchmal ist die Nachfrage nämlich größer als das Angebot und dann bin ich froh, wenn ich auf einen Vorrat zurückgreifen kann. In die luftdicht verschlossenen Beutel habe ich einen Zettel gelegt und auf dem steht, wer die Socken wie lange getragen hat. Das ist deshalb wichtig, weil die Interessenten die Ware meist von einem bestimmten Master haben wollen und da wird nicht geschummelt. Slips werden nicht so oft nachgefragt aber wenn, dann muss ich das mit dem jeweiligen Master regeln, weil das meistens mit einem „besonderen Wunsch“ verbunden ist.

Langsam füllt sich unser Wohn- und Esszimmer. Gegen halb acht kommt auch Sir Olli. Ich begrüße ihn im Flur und ziehe ihm gleich die Sambas und die Socken aus. Master Jorgo fordert alle gestenreich auf, am Tisch Platz zu nehmen. Er bleibt stehen und deutet auf Olli neben ihm.

„Mein Freund hier ist 18 Jahre alt geworden und konnte nicht feiern. Das machen wir deshalb heute. Essen ist Buffet und steht in der Küche. Zutrinken steht auf der Terrasse. Ah, noch was, Olli kommt gerade von erste Fahrstunde. Der Fahrlehrer ist Nico!“

Erst klopfen alle auf den Tisch und dann hagelt es nachträgliche Glückwünsche, während das Buffet in der Küche gestürmt wird.

Jorgo hat die Schnitzel flachgeklopft, paniert und gebraten. Sie sind so groß wie ein Wagenrad, jedenfalls größer als die Teller, was den hungrigen Jungs sehr gefällt. Außerdem gibt es eine Riesenschüssel mit italienischem Nudelsalat.

Ich bediene meine Master mit Getränken. Master Alex verordnet mir ein Brackwasser, also Mineralwasser aus einem seiner Arbeitsschuhe, die noch dampfend auf der Terrasse stehen. Es ist immer noch ein beschämendes Gefühl für mich, wenn ich mit solchen Aktionen erniedrigt werde aber es ist auch irgendwie geil, dass ich aus diesen mächtigen Tretern trinken darf.

Jorgo und Olli kommen als letzte aus der Küche. Olli geht ziemlich gestelzt und plötzlich lachen alle. Olli trägt Jorgos rote Flipflops an den Füßen und das Besondere dabei ist, dass ein Schnitzel so zurechtgeschnitten ist, dass es wie zwei Einlegesohlen zwischen den Flipflops und Ollis Füßen liegt und vom Gewicht des nachträglichen Geburtstagskinds zusammengepresst wird.

Damit ist nun auch klar, wo und wie ich zu meinem Abendessen komme. Zuvor verkündet Master Jorgo, dass er Olli einen Gutschein für eine ausführliche Fußpflege mit Nägel schneiden und Hornhautentfernen geschenkt hat. Aber das ist nicht für heute geplant.

Interessanterweise hat Master Jorgo  inzwischen den Herrenring an Master Robert abgegeben. Ich vermute, er will die Nacht mit seinem Freund Olli alleine verbringen.

Okay, das war’s mal wieder. Ich wünsche Euch einen schönen  Sommer und vielleicht bis demnächst.

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Autor: Kabundaboy

Geschlecht: männlich
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